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Kokosnuss auf samoanische Art

Friday, September 25th, 2009

Die Kokosnusspalme wird in Samoa auch als Baum des Lebens bezeichnet, da so ziemlich alles von ihr (Stamm, Blätter, Früchte) für vieles verwendet wird (von Baumaterial bis Essen). Besonders toll fand ich die Verwendung der noch nicht ausgereiften Kokosnüsse als natürliches Instant-Erfrischungsgetränk. Dabei sollte man nicht an die Kokosnüsse denken, die man in Europe käuflich erwerben kann. Die Trink-Kokosnüsse sehen noch gänzlich anders aus und sind prall gefüllt mit leckerer Kokosnussmilch. Auf Upolu hatte ich auch schon selbst eine (tiefhängende) Kokosnuss gepflückt und mich mit dem guten schweizer Taschenmesser bis zur Milch durchgebohrt. Aber die unten folgenden Fotos zeigen, wie es eigentlich geht. (So eine Machete ist schon praktisch.) Die beiden Jungs hatten uns auf Savai’i zu einem Vulkankrater geführt und im Anschluss noch spontan Kokosnüsse für sich und uns gepflückt und “zubereitet”. Manuia!*

*Das heisst “Prost!” auf Samoanisch.

The Swedish Bakery und German Sausages

Wednesday, December 17th, 2008

Nelson gehoert auf jeden Fall zu den schoeneren Staedten Neuseelands, neben zahlreichen Cafes gibt es hier viele Kuenstler, Ausstellungen, etc… Unser Highlight ist aber die Entdeckung einer schwedischen Baeckerei (in der Bridge Street), die richtig gutes Roggensauerteigbrot herstellt. Neben Kaffee bekommt man dort auch Brezeln und schwedische Pepper Cakes, aehnlich wie deutsche Spekulatius. Nachdem wir uns dort reichlich eingedeckt haben, sind wir zum “Wurstladen, German Sausages” (in der Hardy Street), wo wir uns auf die Wursttheke gestuerzt haben und anschliessend noch eine deutsche Bratwurst gegessen haben. Das tat gut, wirklich, denn leider haben die Neuseelaender das mit der Wurst und dem Brot nicht so raus. Arne versucht sich zwar immer wieder an der Wursttheke im Supermarkt, aber nur um doch wieder enttaeuscht feststellen zu muessen, dass es sie hier halt nicht gibt, die leckere deutsche Wurst. Auf jeden Fall haben wir uns jetzt ersteinmal wieder satt gegessen, bevor wir unsere Reise fortsetzen.