Bilder 6 – Einreise nach Bolivien
Thursday, June 19th, 2008Wie berichtet, der Grenzuebertritt von La Quiaca, Argentinien, nach Villazon, Bolivien, war nicht ganz einfach. Argentinische Demonstranten
blockierten die Bruecke ueber das Grenzfluesschen.
Also mussten wir durch ein Loch im Grenzaun klettern und ueber den Grenzfluss balancieren, um nach Bolivien einzureisen.
(Uebrigens, Klick auf eines der kleinen Bilder hier fuehrt zu einer groesseren Version davon.)
Bilder 5 – In den Anden in der Naehe von Salta
Wednesday, June 18th, 2008Bilder vom Auflug mit dem Mietwagen in die Anden in der Umgebeung von Salta, Argentinien.
Bilder 4 – Die argentinische Seite der Wasserfaelle von Iguazu
Wednesday, June 18th, 2008Das erste Foto muesste eigentlich ganz am Ende stehen…
Einreise nach Bolivien
Friday, June 6th, 2008Von Salta ging es wieder mit dem Bus weiter zur Grenze mit Bolivien. Am Grenzuebergang von La Quiaca (Argentinien) nach Villazón (Bolivien) gab es aber Probleme. Die Bruecke ueber den kleinen Grenzfluss war von argentinischen Demonstranten blockiert, die bis abends jeden Durchgang unmoeglich und natuerlich auch fuer deutsche Touristen keine Ausnahme machten. Daher mussten wir, nachdem wir uns auf der argentinischen Seite der Bruecke den argentinischen Ausreisestempel haben geben lassen, durch ein Loch im Grenzzaum klettern, ueber ein paar Steine im Fluesschen balancieren und auf diese Art nach Bolivien einreisen. (Klingt dramatischer als es war, die Einheimischen haben es auch so gemacht und selbst die argentinischen Grenzer haben uns das vorgeschlagen.) In Villazón mussten wir dann wieder zurueck zur Bruecke laufen und uns den bolivianischen Einreisestempel holen. (Zum Glueck war den Grenzern egal, wie wir rueber gekommen sind, geruechteweise haetten sie uns fuer die “illegale” Einreise wohl auch eine Strafe aufdruecken koennen.)
In Bolivien ging es dann mit dem Zug weiter nach Tupiza.
Salta
Friday, June 6th, 2008Auf der Busfahrt zur argentinischen Seite der Wasserfaelle von Iguazu habe ich ein nettes deutsches Paerchen in meinem Alter getroffen. Da sich ihr Reiseplan fuer die naechste Zeit mit meinen Plaenen deckte, sind wir seitdem zusammen unterwegs.
Auf der 23h-Busfahrt von Iguazu nach Salta habe ich mir erst mal eine dicke Erkaeltung eingefangen, da es ueber Nacht unangenehm kalt im Bus wurde. Salta ist eine schoene Stadt am Fuss der Anden mit toller Landschaft drumherum. Untergekommen sind wir im Hostal der sehr netten Señora Batista, eine gute Empfehlung von Krissi. Nach der Besichtigung der Stadt haben wir uns tags drauf zusammen einen kleinen Mietwagen genommen und sind in die Berge gefahren. Die boten ein absolut beeindruckendes Farbspiel. (Fotos gibt`s aber erst mal keine, ich kann gerade keine anstaendig flotte Internetverbindung auftreiben.)
In Buenos Aires
Monday, May 19th, 2008Bin inzwischen in Buenos Aires (oder kurz BA) angekommen, mit knapp 30h Verspaetung. Mara (Sebastian, Michael und ich kennen sie von unserer Suedafrikareise) hat mich vom Flughafen abgeholt und ich kann im Gaestezimmer in ihrer Wohnung uebernachten. Waren Samstag abend gleich noch auf einem (eigentlich) kostenlosen Open-Air-Benefiz-Konzert mit Shakira und etlichen hier grossen (in Europa aber unbekannten) lateinamrikanischen Musikern. “Eigentlich” kostenlos, da es kostenlose Tickets dafuer gab. Da wir keine hatten, mussten wir einem Tickethaendler zwei abkaufen. er war geschickt und hat uns eins untergejubelt, dass schon keinen Abriss mehr hatte. Dem Ticketkontrolleur war´s zum Glueck egal…
Sonntag hat Mara mir dann mit dem Auto einige abgelegene, schoene Ecken der Stadt gezeigt. BA ist riesig, nunja die 12 Millionen Einwohner muessen ja irgendwo hin. Abends dann noch eine Opernauffuehrung: I Masnadierie (Die Raeuber) von Giuseppe Verdi nach Schillers Drama. Die Auffuehrung in italienisch mit spanischen Uebertiteln hat gleich mal meine Spanischkenntnisse gestaerkt. ;-)
BA ist fuer Europaer ziemlich guenstig. Fuer 50 Pesos (rund 10 Euro) bekommt man einen sehr guten, reichlichen Hauptgang samt Getraenk in einem schickeren Mittelklasserestaurant. Ein durchaus typisches Fruehstueck sieht hier uebrigens aus wie in Italien: Ein Kaffee und ein suesses Stueckchen.
Die Restauarants sind hier fast alle fast immer ziemlich voll, die BAs gehen gerne und haufig essen.
Gewoehnt Euch uebrigens nicht an die Haeufigkeit der Eintraege, das wird bald weniger. Gruesse aus Argentinien!