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Protected: Curiosity is the essence of the scientific mind

Friday, January 11th, 2008

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It. Is. Done.

Friday, January 11th, 2008

Heute vormittag habe ich meine Dissertation eingereicht. :-) Wooohoo! Die Freude ist groß, sehr groß!

Auf dem Weg zum Doktor fehlt jetzt im Wesentlichen noch die Verteidigung/Prüfung und die anschließende Veröffentlichung der Arbeit.

Ach, und wir hatten es doch hier und hier mal von Eingangszitaten für Doktorarbeiten. Ich habe mich letztendlich für

Curiosity is the essence of the scientifc mind.

entschieden. Es stammt aus dem Calvin-und-Hobbes-Comic von Bill Watterson vom 23. 04. 1993.

Nerd-Alarm

Tuesday, December 18th, 2007

“Also… diese Messung in dem Paper. Die haben einen Abfall des Potentials auf einer Länge von 2µm in der Elektrode.”

“Naja, das wird ‘ne Raumladungszone sein.”

“Im Metall?”

“Klar.”

-> Schallendes Gelächter

Mist, schon wieder ein Witz, der uns im Büro wahnsinnig erheitert hat, den aber nur ein verschwindet kleiner Bruchteil der Menschenheit verstehen würde. Akuter Nerd-Alarm.

Erfrischend ehrlich

Tuesday, November 27th, 2007

Fig. 3 shows the smoothest rather than a typical current versus voltage characteristic.

Aus D. Braun et al., Synthetic Metals 66 (1994) 75.

Bierprobe

Sunday, November 25th, 2007

Hier das Ergebnis einer Einfachblindprobe mit vier verschiedenen Flaschenbieren (Flensburger, Schlappeseppel, Jever, Warsteiner). Die Tester (B.N., weiblich, C.L. und J.M., jeweils männlich) wussten nur, welche vier Pilssorten im Test waren. Der “Versuchsleiter” (ich) wusste, welches Bier in welchem Glas war. Ungeschickterweise habe ich vier verschiedene Gläser verwendet, man könnte also einwenden, dass die unterschiedlichen Glasformen das Geschmackserlebnis beeinflusst haben. Leider haben wir auch versäumt, im Vorfeld konsequent zu notieren, wie die Tester die vier Biere einschätzen. Dies hätte interessante Einblicke vermitteln können, wie Eindruck/Image/Erinnerung eines Bieres mit seinem Geschmack übereinstimmt – oder auch nicht. (Ein bisschen was dazu aber doch noch am Ende dieses Eintrags.) Noch besser wäre es im Sinne der unvoreigenommenen Geschmacksprobe allerdings, den Testern alle getesteten Biersorten erst nach dem Test mitzuteilen – allein das Wissen um die im Test befindlichen Biersorten ließ eine Menge Erwartungen mit in den Test einfließen. (more…)

35%

Thursday, November 8th, 2007

A measurement from “the Philips group (Ref. 12) gave a 35% reduction in the intensity” of some infrared (IR) mode.

Was erwartet der nach harten Jahren immer noch viel zu naive Wissenschaftler in Referenz 12 zu finden? Eine Messung, ihre Auswertung und die Angabe der 35% für die entsprechenden IR-Mode.

Und was davon findet er in Referenz 12? Die Messung…

35%
(Ausschnitt aus SPIE3476,250(1998). Die obige Aussage bezieht sich auf den Vergleich zwischen 0hrs und 192hrs)

…und die qualitative Aussage “shows a decrease of the trans vinylene stretching mode at 960cm^(-1 ).” Mehr nicht.

Naja. “(Ref. 12) gave a 35% reduction in the intensity” klingt halt besser und respekteinflössender als “from a plot in Ref. 12 we roughly estimate that the intensity decereases to one third of its initial value.”

“Ich will nicht unhöflich sein… ich geh jetzt.”

Thursday, November 8th, 2007

Letzte Woche wurde bei “Menschen bei Maischberger” über “Ufos, Engel, Außerirdische – Sind wir nicht allein?” diskutiert eine Sendung gemacht. Joachim “Knoff-Hoff” Bublath hat es irgendwann nicht mehr ausgehalten und ist gegangen, zur großen Freude der “mitdiskutierenden”* Nina Hagen: Ausschnitt bei YouTube. (Mit Dank an Martin und Chrizzy für den Hinweis.)

Wenn man sich mal anschaut, was er vorher ertragen musste, kann man Herrn Bublath (“dieses Aliengeschöpf!”**) seinen Abgang nicht wirklich übel nehmen: Ausschnitt bei YouTube.

Bei Begrenzte Wissenschaft gibt’s eine nette Besprechung der Sendung.

Mein Fazit: Ganz großes Kino Fernsehen! ;-)

* Dazu die Beobachtung aus der oben verlinkten Besprechung: “Natürlich stand Frau Hagen auch nicht unter Drogen. Die Frage ist nur, was ich einwerfen müsste, um so drauf zu sein bzw. mich so zu benehmen. Aber auch empirische Wissenschaft stößt manchmal an ihre Grenzen.” Sehr richtig.

** So wurde er von Frau Hagen bezeichnet. Sie hat ihr Fett aber auch wegbekommen, allerdings auch von der Moderatorin Sandra Maischberger, die ihre auf Hagens Ausruf “Ich bin ein Mensch!” folgende Bemerkung gerade so nicht zu Ende sprach: “Manche würden das manchmal, glaube ich…” (Bublaths Antwort “naja” war übrigens auch nicht nett.)

Mad Grad Students?

Tuesday, October 23rd, 2007

At Arcane Gazebo I found the following observation:

…there are lots of mad scientists [in popular culture] but rarely do you see their grad students. It’s hard to imagine they’re doing all that mad science themselves. Sure, Dr. Frankenstein had Igor, but Igor seems like more of a postdoc. And Frankenstein operates the apparatus himself—what kind of PI [Principal Investigator] does that? A more realistic portrayal would be something like…

Read on in the original post.

Harvard Laws

Friday, October 19th, 2007

Apparantly, the following three, very wise observations circulate as Harvard Law I-III:

  1. Under the most rigourously controlled conditions of pressure, temperature, volume, humidity, and other variables, the sample will do as it damn well pleases.
  2. A couple hours in the library can frequently be saved by a few months in the lab.
  3. To figure out how long a project is going to take, make a reasonable estimate, multiply by ten and switch to the next higher time unit.

So true.

Dreistigkeit… gewinnt nicht immer

Friday, October 19th, 2007

Warum mache ich mir eigentlich die Mühe, für mehr als eine Veröffentlichung auch mehr als eine neue Erkenntnis zu erlangen?

So kommt man auch auf eine hohe Anzahl von Veröffentlichungen: (Man achte auf die “verschiedenen” Titel!) (more…)