Was ist Schönheit?
Der Lehrstuhl für Experimentelle und Angewandte Psychologie der Uni Regensburg hat seine Studien zur Attraktivitätsforschung in einem umfangreichen Webangebot allgemeinheitstauglich gelungen aufbereitet. Sehr interessant.
Was zeichnet ein Gesicht aus, dass die meisten Menschen schön finden? Wie hat sich die ideale Waist-to-Hip-Ratio in der Geschichte verändert? Was hat es mit dem Kindchenschema auf sich? Stimmt die Durchschnittshypothese (“durchschnittliche Gesichter wirken am attraktivsten”)?
Der aufmerksame Dresden-Besucher kennt Teile dieser Studien übrigens aus dem (bereits in einem anderen Beitrag gelobten) Deutschen Hygiene-Museum.
Im Angebot fehlen auch nicht die kritischen Tönen zu den (medial-transportierten) Schönheitsidealen. Als passende musikalische Unterlegung für den Besuch der Webseite empfehle ich daher das Lied “Beauty is the Beast” vom Album “In Lust We Trust” der Gruppe The Ark. (Das ich, wie erwähnt, erst kürzlich käuflich erworben habe. An dieser Stelle übrigens mein Dank an Jogi, dass er mich vor Jahren überhaupt auf The Ark aufmerksam gemacht hatte.)