Die Treppen von Montréal
Vor vielen, vielen Jahren dachten sich die damaligen Stadtväter von Montréal “unsere Stadt soll schöner werden” und verfügten, dass vor jedes Wohnhaus eine Grünfläche gehört. Das kostete natürlich wertvollen Wohnraum, und so wurde von den Stadtbewohnern eine kreative Möglichkeit gesucht, wieder welchen zurückzugewinnen. Die Lösung: Einfach die Treppe, die in die Wohnung im ersten Stock führt, nach außen (über die Grünfläche) verlegen. Prima Idee. Aber ich möchte nicht wissen, wie viele Beinbrüche pro Jahr auf verschneite und vereiste Außentreppen zurückzuführen sind…
December 20th, 2006 13:54
Ich weiss ja, dass ich doof bin, aber wie gewinnt man mit einer Treppe Wohnraum zurück?
December 20th, 2006 14:30
Na, du musst sie nicht im Haus bauen. Und der Platz an dem die Treppe im Haus stünde, wird Wohnraum ;-)
December 20th, 2006 15:04
richtig, genau so…
December 21st, 2006 11:15
Äch sooo. Dann möchte ich aber nicht in einer Wohnung leben, zu der zwei Stockwerke gehören. Und das Bad/Klo nur in einem Stockwerk. Und dann der kanadische Winter dazu….Brrrr.
“Thank you for not shooting me!” – Michael Moore
December 21st, 2006 11:27
Na, so schlimm wird es dann i.d.R. wohl doch nicht sein, ich denke, das sind eher Treppen in die Wohnung im ersten Stock, als Treppen zwischen zwei zu einer Wohnung gehörenden Etagen.
December 21st, 2006 11:29
@Chris: Ob Treppen eigentlich wirklich im Haus “stehen”? Oder hängen sie nicht vielleicht eher darin rum, bzw. lehnen an der Wand (außer es ist eine Freitrappe)? Hmm, ich glaub, da muss ich mal die Architektin meines Vertrauens zu befragen…
December 22nd, 2006 09:20
Das kommt sicher auf die Treppe an… Sozusagen eine Treppenphilosophische Frage.