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Na denn Prost! ;-)

No Booze? You May Lose: Why Drinkers Earn More Money Than Nondrinkers

Bethany L. Peters and Edward Stringham

A number of theorists assume that drinking has harmful economic effects, but data show that drinking and earnings are positively correlated. We hypothesize that drinking leads to higher earnings by increasing social capital. If drinkers have larger social networks, their earnings should increase. Examining the General Social Survey, we find that self-reported drinkers earn 10-14 percent more than abstainers, which replicates results from other data sets. We then attempt to differentiate between social and nonsocial drinking by comparing the earnings of those who frequent bars at least once per month and those who do not. We find that males who frequent bars at least once per month earn an additional 7 percent on top of the 10 percent drinkers’ premium. These results suggest that social drinking leads to increased social capital.

Bibliographic data and PDF of the paper.

7 Responses to “Na denn Prost! ;-)”

  1. doro
    January 17th, 2007 13:24
    1

    irgendwie erinnert mich das an den zusammenhang zwischen der zunehmenden erderwaermung und der abnehmenden anzahl aktiver piraten (piraten sind cool!)… ich glaube jedoch nicht, dass ich meinen chef mit ner fahne oder lallender artikulation zu ner gehaltserhoehung bringen koennte… und sich volltrunken auf der weihnachtsfeier zu entkleiden, ist vielleicht auch nicht die loesung… andernfalls *wo ist diese verdammte ethanolflasche…*

  2. Arne
    January 17th, 2007 14:27
    2

    Ah, ein Freund des Fyling Spaghetti Monster? Sehr gut.

    Aber Du willst doch nicht etwa abstreiten, dass die statistische Korrelation unbedingt und zweifelsohne auch eine Kausalität bedeutet?! Wie viele Zeitschriftenartikel und Nachrichtenmeldungen damit wegfallen würden…

  3. Nicole
    January 17th, 2007 16:52
    3

    Mh, ich habe die Studie kurz überflogen und ich finde die Schlussfolgerung doch etwas waghalsig. Ok, income und (sozialer) Alkoholkonsum hängen zusammen – aber das lässt auch ganz andere Schlüsse zu: ZB den, dass nur die Besserverdiener es sich leisten können, regelmäßig in Bars abzuhängen und sich teure Drinks reinzuziehen (was ich aus leidvoller Erfahrung bestätigen kann). Oder, was ich allerdings weniger plausibel finde und ins Blaue phantasiere: Hier werden Populationen miteinander verglichen, die trinken oder abstinent sind. Was zeichnet die seltene Gruppe der Abstinenzler eigentlich aus? Sie könnten beispielsweise eher alternativ-ökig angehaucht sein und dementsprechend bestimmte Berufe, die eben schlechter bezahlt sind, bevorzugen.

    Obwohl, zugegebenermaßen: die Hypothese der Autoren finde ich natürlich reizvoller.

  4. Torsten
    January 17th, 2007 16:55
    4

    Das mit dem Gehalt ist wahrscheinlich eher ein Fall von “Beer Goggles”. Besoffen sieht’s einfach nach mehr aus.

  5. doro
    January 17th, 2007 17:04
    5

    kausalitaet auf grund von korrelation?… sie ist eine Hexe!!!! :-))))))

  6. Arne
    January 18th, 2007 09:40
    6

    Yep, das ist bei Untersuchungen dieser Art immer so das Problem, dass ich damit habe. So wie ich das sehe, dient dann die Korrelation als Bestätigung für eine postulierte Kausalität – aber ob diese postulierte Kausalität wirklich die Ursache für die statistische Korrelation ist (oder ob die Ursache für die Korrelation wo ganz anders liegt), kann und wird nicht diskutiert werden, und somit bleiben die Aussagen über den kausalen Zusammenhang reine Spekulation.

  7. doro
    January 18th, 2007 10:28
    7

    @nicole: einfach geniale formulierung :-D … alternativ-oekig angehaucht und deshalb schlecht bezahltere jobs bevorzugend… wenn dann noch ein biologie studium dazu kommt… wow, man sollte ein paper schreiben ;-)