Sydney
Unsere 2×3 Wochen in Australien gingen mit einer guten Woche in Sydney (incl. eines Zweitagesausflugs in die rund 100km westlich gelegenen “Blue Mountains”) zu Ende. Sydney wurde von uns in die Liste der Weltstadtmetropolen aufgenommen, die man gesehen haben sollte. Eine tolle Stadt!
Neben dem ueblichen Touriprogramm haben wir uns ausfuehrlich dem zurecht beruehmten Sydney-Opera-House gewidmet: Mit Blicken darauf aus vielen moeglichen Winkeln, einer Tour durch den Gebaeudekomplex und mit dem abendlichen Besuch einer Vorstellung in der Konzerthalle, dem groessten Saal des Kulturkomplexes. Leider gab es keine Gelegenheit fuer ein klassisches Symphoniekonzert, aber zumindest konnten wir das Sydney-Symphony-Orchestra Filmmusik spielen hoeren. (Leider nur aus Krimis, so dass wir weder in den Genuss von John Williams’ Filmmusik aus “Star Wars”, noch seines genialen “Raiders’ March” aus Indiana Jones kamen. Aber spaetestens die Moderation des mir bis dahin unbekannten australischstaemmigen Entertainers Clive James hat wieder versoehnt.)
Das von Jørn Utzon entworfene Sydney-Opera-House tauchte durch seine Konzepte, seine Implikationen und die Wechselwirkung, die manche neueren Gebaeude mit ihm eingehen (zum Beispiel Renzo Pianos Aurora Place) auch in einem sehr interessanten und hoch empfehlenswerten  Archtitekturspaziergang wieder auf. (Danke an Kim und Daniel fuer den Tipp!)
Zu den “Blue Mountains” moechte ich noch eine Empfehlung loswerden: Unsere Unterkunft dort, das wunderschoene Hostel No. 14 in Katoomba. Die “Blue Mountains” (“blaue Berge”) heissen uebrigens so, weil das Eukalyptusoel der vielen Eukalyptusbaueme zuweilen einen blauen Dunst ueber die Taeler legt.
Und apropos Eukalyptos: Eukalyptusblaetter sind die ausschliessliche Speise der Koalabaeren. Diesen endemischen Australiern sind wir in Sydneys Koala Park Sanctuary naehergekommen und hatten sogar Gelegenheit, einen zu streicheln. (Auf dem Arm nehmen darf man sie in New South Wales, dem australischen Staat, in dem Sydney liegt, aus Tierschutzgruenden nicht mehr.)
Eigentlich koennte man noch seitenweise ueber unsere Zeit in Australien schreiben, aber mit diesem und den vorangegangenen Eintraegen soll es nun erst mal genuegen. Demnaechst kommen noch einige Bilder nach und wie heisst es ja so schoen: Ein Bild sagt mehr als tausend Worte…