home

Protected: Bettina Arne Samoa

Saturday, September 26th, 2009

This content is password protected. To view it please enter your password below:

Kokosnuss auf samoanische Art

Friday, September 25th, 2009

Die Kokosnusspalme wird in Samoa auch als Baum des Lebens bezeichnet, da so ziemlich alles von ihr (Stamm, Blätter, Früchte) für vieles verwendet wird (von Baumaterial bis Essen). Besonders toll fand ich die Verwendung der noch nicht ausgereiften Kokosnüsse als natürliches Instant-Erfrischungsgetränk. Dabei sollte man nicht an die Kokosnüsse denken, die man in Europe käuflich erwerben kann. Die Trink-Kokosnüsse sehen noch gänzlich anders aus und sind prall gefüllt mit leckerer Kokosnussmilch. Auf Upolu hatte ich auch schon selbst eine (tiefhängende) Kokosnuss gepflückt und mich mit dem guten schweizer Taschenmesser bis zur Milch durchgebohrt. Aber die unten folgenden Fotos zeigen, wie es eigentlich geht. (So eine Machete ist schon praktisch.) Die beiden Jungs hatten uns auf Savai’i zu einem Vulkankrater geführt und im Anschluss noch spontan Kokosnüsse für sich und uns gepflückt und “zubereitet”. Manuia!*

*Das heisst “Prost!” auf Samoanisch.

Savai’i

Friday, September 25th, 2009

Auf Savai’i waren wir hauptsächlich in Manase in “Jane’s Beach Fales”. Aber auch hier haben wir neben einer kleinen Fahrradtour wieder einen Mietwagen gehabt (diesmal für zwei Tage), um die gesamte Insel zu erkunden. Sollte man auch unbedingt machen, denn es gibt, wie schon auf Upolu, einiges zu sehen! (Fotos folgen unten.) Auf Savai’i haben wir Deborah getroffen, eine Neuseländerin aus Wellington, die für einige Wochen in Samoa in Urlaub war, mit ihr haben wir einiges zusammen unternommen und zum Beispiel auch den Mietwagen zusammen gemietet.

Unbedingt zu empfehlen in Manase ist Raci’s Beach Club. Ein ausgewandertes, sehr nettes schweizer Pärchen, Raci und Zita, bietet dort diverse wichtige Einrichtungen: Internetcafé, Strandbar, Schnorcheltouren, Schorchelverleih (bei Raci natürlich sogar sehr taugliche Ausrüstung), echten Espresso, Wasserspielzeuge, Book-Exchange, Fahrradvermietung, Unterstützung bei der Mietwagenanmietung und und und. Vor allem aber auch einfach viele hilfreiche Informationen.

In den Beschreibungen zu den Fotos finden sich noch einige Informatinen dazu, was man darauf sieht, also einfach mal durch die Bilder durchklicken. Ansonsten möchte ich auch für Savai’i auf eine ausführliche Berichterstattung verzichten, obwohl es einiges zu berichten gibt, insbesondere einige samoanische Besonderheiten. Mehr dazu (z.B. zur Stellung der Kirche oder den Heiratschancen von Touristen) vielleicht demnächst hier im Blog oder (im Falle der mir persönlich bekannten Leser) gerne beim nächsten Treffen als mündliche Ãœberlieferung. :-)

Apia

Wednesday, September 23rd, 2009

Samoa besteht neben etlichen kleineren Inselchen aus den beiden Hauptinseln Upolu und Savai’i. Upolu ist kleiner, dichter besiedelt und beheimatet die Hauptstadt Apia. Die westlich gelegene Insel Savai’i gilt als wilder, weniger entwickelt und ist noch dünner besiedelt. Wir waren auf beiden Inseln unterwegs und dazwischen sowie am Anfang und am Ende unseres Samoaaufenthaltes in Apia. Dort haben wir im Pasefika Inn übernachtet, einem Hotel mit einem für samoanische Verhältnisse sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Übrigens hätte sich aber auch dieses Hotel, trotz des vergleichsweise recht hohen Standards, nach gewohnten West-/Mitteleuropäischen Maßstäben nicht wirklich als sauber qualifizieren können. Mit den Putzlappen, die wir in Neuseeland für die Reinigung unseres Vans vor dem Verkauf verwendet haben, könnte man in Samoa eine mittelgroßes Hotel locker ein, zwei Jahrzehnte versorgen. (Bzw. schon mit einem Putzlappen ein Hotel einige Jahre lang: Wir durften miterleben, wie ein und derselbe Putzlappen erst für die Reinigung der Fenster und dann für die Reinigung des Geschirrs verwendet wurde).

Im Folgenden einige Fotos aus Apia und – etwas vorgegriffen – von der Fährfahrt zwischen Upolu und Savai’i. Zu beachten ist unter anderem die Auslage auf dem Fischmarkt: Die sieht teilweise aus, als ob jemand ein Zierfischaquarium geplündert hätte. Toll sind in Samoa übrigens die aufföllig bunt bemalten Busse (auch in den Bildern zu sehen): die sind vom Fußboden an aufwärts aus Holz aufgebaut! Eine Busfahrt ist in Samoa unbedingt Pflicht, sonst hat man was verpasst. Zum einen sind die Busse, was die lautstärke der Musikanlage betrifft, auch immer fahrende Diskos. Zum anderen sind die Samoaner sehr engagiert dabei, die Busse wenn nötig gut auszulasten: Dazu ist es nicht unüblich, dass sich wildfremde Menschen auf den Sitzplätzen Stapeln (wörtlich, nicht figürlich!). Drei Mann/Frau(auch gemischt) auf einem Platz sind nicht ungewöhnlich.  (“Entwarnung” für Reisende: Touristen wird aus Höflichkeit ein eigener Sitzplatz zugestanden.)