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California, here I come…

Tuesday, February 1st, 2011

Soundtrack zum Eintrag: Phantom Planet – California

Gruesse vom Pazifik! Ich bin gerade fuer zunaechst vier Wochen fuer meine Firma in Kalifornien im Einsatz.

Unter der Woche ist ausser Arbeit, Essen und Schlafen nicht viel Zeit, aber am Wochenende komme ich auch dazu, mir die Gegend anzuschauen. Und die ist nicht schlecht… ca 90min von San Francisco, 15min vom Pazifik, und jede Menge Waelder, darunter auch Parks mit den aeusserst beeindruckenden Redwoods (Kuestenmammutbaum).

Von den vier Wochen in Kalifornien sind die ersten zwei schon wieder rum, aber das Projekt laeuft noch bis in den April, so dass ich spaeter nochmal eine Weile hier sein werde. Ich sag mal, es ist ein harter Job, aber irgendwer muss ihn ja machen.

Neue Kategorie: Leben in England

Monday, January 11th, 2010

Die neue Kategorie “Leben in England” hat sich angeboten, da ich seit Oktober 2009 in England arbeite und wohne. Wie der aufmerksame Leser feststellen musste, hat das zwar nicht zu einem wiederaufleben meiner Blogaktivitäten geführt, aber vielleicht ändert sich das ja noch. Für diesen Fall wird alles, was im entferntesten mit meinem Leben in England zu tun hat, unter eben dieser Kategorie vermerkt.

Abschied von Martinborough, Wellington und Ueberfahrt auf die Suedinsel

Tuesday, December 16th, 2008

Wahrend unserer Zeit in Martinborough haben wir mit unserem Van auf dem sehr schoenen Campingplatz “Martinborough Village Camping” gestanden. Nach einer Weile haben uns die jungen Besitzer Frank & Lisa angeboten, die Platzgebuehr nicht bar zu bezahlen, sondern mit Gartenarbeit abzuleisten. Statt 15$ pro Nacht und Person hat jeder von uns pro Nacht eine Stunde gearbeitet – ein guter Deal, den wir gerne angenommen haben.

An dem Abend des Tages, an dem wir den groessten Teil unserer Arbeitszeit abgeleistet haben, luden uns Frank und Lisa noch in ihren “Stammpub” auf ein oder zwei Bier ein. (more…)

Die Arbeit in den Weinbergen

Sunday, December 14th, 2008

Besetzung:

Garry, der Arbeitgeber

Glenys, die Weingutmanagerin
Tania und Lorraine, Angestellte von Glenys

Harry, der frisch ernannte Vorarbeiter
Arne, Sabine und Bettina, deutsche Backpacker
Cliffton, Kako und Co., die Kiwis

Die Rahmenbedingungen:

Auf den Weinbergen gibt es jede Menge Handarbeit zu tun. Waehrend die Besitzer sich um das Weinmachen als solches oder das Reiten ihrer Pferde kuemmern, kuemmert sich Glenys um die verschiedenen Weinberge. Fuer die von Fruehjahr bis zur Ernte zu verrichtende Arbeit hat sie Garry engagiert, einen sogenannten “Contractor”. Der rueckt mit einem Haufen ungelernter Arbeiter an (neuseelaendische Gelegenheitsarbeiter und internationale Backpacker), und erledigt die mit Glenys vereinbarten Arbeiten in den Weinbergen (zumindest in der Theorie, siehe unten). (more…)

Arbeitssuche

Sunday, December 14th, 2008

Um uns mal vom Reisen zu erholen und ein wenig mehr von den Neuseelaendern mitzubekommen, haben wir uns um Arbeit gekuemmert. Die Arbeitssuche kann sehr aufwendig und zeitraubend sein, da die Neuseelaender nicht so zuverlaessig sind, wie man es vielleicht von Deutschland gewohnt ist. Fuer uns war klar, dass wir moeglichst mit wenig Aufwand etwas finden wollten, da wir ja eher zum Reisen hier sind, als zum Arbeiten. Ein deutscher Backpacker hat uns die Weingutarbeit empfohlen, da sie fuer einen Backpackerjob sehr gut bezahlt ist. Nachdem wir verschiedene Kontakte hatten und man uns versichert hat, dass es Anfang November Arbeit in den verschiedenen Gebieten gaebe, war dann beim konkreten Nachfragen im November kein Job in Sicht. Nachdem wir schon fast aufgeben wollten, hat es dann beim letzten Versuch geklappt: Wir konnten unseren zukuenftigen Arbeitgeber Garry sofort treffen und auch am naechsten Tag gleich anfangen.

Gearbeitet haben wir im huebschen Oertchen Martinborough, das im Sueden der Nordinsel (nicht wirklich weit von der Hauptstadt Wellington entfernt) liegt. Martinborough ist schon im Umkreis weniger Kilometer von dutzenden, kleinen, eher edlen Weinguetern umgeben. Im Gegensatz zu dem, was man von der Bergstrasse gewohnt ist, sind die Weinberge hier uebrigens gar keine Weinberge, da sie im flachen angepflanzt sind.

Mehr ueber unsere Erlebnisse bei der Arbeit im naechsten Eintrag…