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Abschied von Neuseeland / Rückflug über Bangkok

Saturday, September 26th, 2009

Nach unserem Aufenthalt in Neuseeland ging es für einige wenige Tage zurück nach Christchurch in Neuseeland. Der Abschied von Neuseeland fiel uns nicht gerade leicht als es dann schließlich soweit war.

Auf dem Rückflug mit der sehr empfehlenswerten Qantas hatten wir einen 25h-Aufenthalt in  Bangkok, Thailand (Ein buchungsbedingtes Ãœberbleibsel des ursprünglichen Plans, am Ende der Resie noch ein paar Wochen in Thailand zu verbringen. Stattdessen waren wir ja aber in Samoa). Den Zwischenstopp haben wir zum einem für eine kurze Nacht in einem echten Bett genutzt – großartig, wie viel leichter sich mit so einer Pause der Flugmarathon Neuseeland-Deutschland ertragen lässt. (Und so billig, das absolut luxeriöse Hotel in Bangkok hat vergleichweise ein Appel und ein Ei gekostet.) Außerdem haben wir uns natürlich am Tag zu einigen der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Bangkok begeben (siehe die nächsten beiden Einträge).

Apia

Wednesday, September 23rd, 2009

Samoa besteht neben etlichen kleineren Inselchen aus den beiden Hauptinseln Upolu und Savai’i. Upolu ist kleiner, dichter besiedelt und beheimatet die Hauptstadt Apia. Die westlich gelegene Insel Savai’i gilt als wilder, weniger entwickelt und ist noch dünner besiedelt. Wir waren auf beiden Inseln unterwegs und dazwischen sowie am Anfang und am Ende unseres Samoaaufenthaltes in Apia. Dort haben wir im Pasefika Inn übernachtet, einem Hotel mit einem für samoanische Verhältnisse sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Übrigens hätte sich aber auch dieses Hotel, trotz des vergleichsweise recht hohen Standards, nach gewohnten West-/Mitteleuropäischen Maßstäben nicht wirklich als sauber qualifizieren können. Mit den Putzlappen, die wir in Neuseeland für die Reinigung unseres Vans vor dem Verkauf verwendet haben, könnte man in Samoa eine mittelgroßes Hotel locker ein, zwei Jahrzehnte versorgen. (Bzw. schon mit einem Putzlappen ein Hotel einige Jahre lang: Wir durften miterleben, wie ein und derselbe Putzlappen erst für die Reinigung der Fenster und dann für die Reinigung des Geschirrs verwendet wurde).

Im Folgenden einige Fotos aus Apia und – etwas vorgegriffen – von der Fährfahrt zwischen Upolu und Savai’i. Zu beachten ist unter anderem die Auslage auf dem Fischmarkt: Die sieht teilweise aus, als ob jemand ein Zierfischaquarium geplündert hätte. Toll sind in Samoa übrigens die aufföllig bunt bemalten Busse (auch in den Bildern zu sehen): die sind vom Fußboden an aufwärts aus Holz aufgebaut! Eine Busfahrt ist in Samoa unbedingt Pflicht, sonst hat man was verpasst. Zum einen sind die Busse, was die lautstärke der Musikanlage betrifft, auch immer fahrende Diskos. Zum anderen sind die Samoaner sehr engagiert dabei, die Busse wenn nötig gut auszulasten: Dazu ist es nicht unüblich, dass sich wildfremde Menschen auf den Sitzplätzen Stapeln (wörtlich, nicht figürlich!). Drei Mann/Frau(auch gemischt) auf einem Platz sind nicht ungewöhnlich.  (“Entwarnung” für Reisende: Touristen wird aus Höflichkeit ein eigener Sitzplatz zugestanden.)

Titicacasee, Copacabana, Peru!

Tuesday, July 15th, 2008

Nach La Paz bin in den beschaulichen Ort Copacabana am Titicacasee gefahren. Er liegt an der Westseite des Sees und bildet – eingeschlossen vom See und Peru – eine bolivianische Enklave. Der beruehmte Strand in Rio de Janeiro ist uebrigens nach diesem Ort benannt, nicht andersrum!

Nach einem Tag auf der Isla del Sol – der Insel, auf der Viracocha, der hoechste Schoepfergott der Inkas, auf einem heiligen Stein Sonne und Mond erschaffen hat – und dem traurigem Erlebnis am Tag drauf bin ich dann mit oeffentlichen Transportmitteln nach Puno in Peru gefahren. Es tut mir direkt leid, Bolivien hinter mir zu lassen…

Von Puno aus war ich heute u.a. aud den Islas de Uros, kuenstlichen, schwimmenden Inseln aus Schilf. Nachher geht’s mit dem Nachtbus nach Cusco ins sogenannte Sacred Valley, das heilige Tal voller Inkaruinen, von dem aus man u.a. nach Machu Picchu kommt.

Sehr zu empfehlen sind uebrigens

  • entlang des Titicacasees die frischen Forellen (auf spanisch trucha) – ein Traum von einem Fischgericht! (Und os billig fuer europaische Verhaeltnisse: Filetierte, gegrillte Forelle mit Reis, Pommes und Salat gibt’s am Strand von Copacabana) fuer rund 1,80 Euro.
  • In Copacabana das Hotel Wendy Mar, etwas noerdlich vom Zentrum an der dem Strand naechsteglegenen, parallel zum Strand verlaufenden Strasse, mit schoenen Zimmern, ordentlichem Bad und sogar Kabelfernsehen. Eigentlich kostet eine Uebernachtung 70Bs (ca. 7 Euro), aber es geht auch anders: An der Rezeption sagen, dass ein Freund hier uebernachtet, das Hotelempfoheln und nur 25Bs bezahlt hat – sind sie nicht gerade fast voll belegt wird man den selben Tarif bekommen.

Bilder 10 – Salar y mas

Friday, June 27th, 2008

Hier kommen endlich einige Bilder von der Jeeptour zum Salar de Uyuni. Einfach unten auf “more” klicken, dann geht’s zum gesamten Eintrag mit der Gallerie. Wie ueblich liefert ein Klick auf ein kleines Bild eine groessere Version, des oefteren mitsamt erlauterndem Text zum Bild. (more…)