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Tsunami in Samoa / große oder kleine Welt?

Wednesday, September 30th, 2009

Vor kurzem wurde ich gefragt, ob die Welt durch die Weltreise für mich größer oder kleiner geworden ist: (more…)

Protected: Bettina Arne Samoa

Saturday, September 26th, 2009

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Upolu

Thursday, September 24th, 2009

Auf Upolu haben wir einige Zeit in Lalomanu verbracht. Insgesamt war das unserer Meinung nach der schönste Strand, den wir in Samoa gesehen haben (Bilder gibt’s unten). Gewohnt haben wir im “Litia Sini’s Beach Resort” in einer Fale. Eine Fale ist die traditionelle Gebäudeform in Samoa. Normalerweise sind sie ganz offen und haben bestenfalls Palmenblatt-Rollos für Privatssphäre, aber unsere Tourifale waren immer etwas geschlossener. Siehe Fotos unten. Mittlerweile hält auch in Samoa auch in den ländlichen Regionen immer mehr Beton Einzug ins Bauwesen und so verschwinden die klassische gebauten Fale mehr und mehr. Die offene Bauart wird aber trotzdem oftmals bebehalten, was bei den klimatischen Bedingungen auch keine schlechte Idee ist. Unsere Fale lag übrigens nicht direkt am Strand, sondern direkt auf dem Strand. Der Blick von der kleinen Terasse bzw. morgens nach dem aufwachen zum Eingang hinaus war traumhaft.

Traumhaft ist in Samoa auch die Unterwasserwelt. (more…)

Apia

Wednesday, September 23rd, 2009

Samoa besteht neben etlichen kleineren Inselchen aus den beiden Hauptinseln Upolu und Savai’i. Upolu ist kleiner, dichter besiedelt und beheimatet die Hauptstadt Apia. Die westlich gelegene Insel Savai’i gilt als wilder, weniger entwickelt und ist noch dünner besiedelt. Wir waren auf beiden Inseln unterwegs und dazwischen sowie am Anfang und am Ende unseres Samoaaufenthaltes in Apia. Dort haben wir im Pasefika Inn übernachtet, einem Hotel mit einem für samoanische Verhältnisse sehr gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.

Übrigens hätte sich aber auch dieses Hotel, trotz des vergleichsweise recht hohen Standards, nach gewohnten West-/Mitteleuropäischen Maßstäben nicht wirklich als sauber qualifizieren können. Mit den Putzlappen, die wir in Neuseeland für die Reinigung unseres Vans vor dem Verkauf verwendet haben, könnte man in Samoa eine mittelgroßes Hotel locker ein, zwei Jahrzehnte versorgen. (Bzw. schon mit einem Putzlappen ein Hotel einige Jahre lang: Wir durften miterleben, wie ein und derselbe Putzlappen erst für die Reinigung der Fenster und dann für die Reinigung des Geschirrs verwendet wurde).

Im Folgenden einige Fotos aus Apia und – etwas vorgegriffen – von der Fährfahrt zwischen Upolu und Savai’i. Zu beachten ist unter anderem die Auslage auf dem Fischmarkt: Die sieht teilweise aus, als ob jemand ein Zierfischaquarium geplündert hätte. Toll sind in Samoa übrigens die aufföllig bunt bemalten Busse (auch in den Bildern zu sehen): die sind vom Fußboden an aufwärts aus Holz aufgebaut! Eine Busfahrt ist in Samoa unbedingt Pflicht, sonst hat man was verpasst. Zum einen sind die Busse, was die lautstärke der Musikanlage betrifft, auch immer fahrende Diskos. Zum anderen sind die Samoaner sehr engagiert dabei, die Busse wenn nötig gut auszulasten: Dazu ist es nicht unüblich, dass sich wildfremde Menschen auf den Sitzplätzen Stapeln (wörtlich, nicht figürlich!). Drei Mann/Frau(auch gemischt) auf einem Platz sind nicht ungewöhnlich.  (“Entwarnung” für Reisende: Touristen wird aus Höflichkeit ein eigener Sitzplatz zugestanden.)