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Tupiza -> Uyuni

Gerade bin ich nach einer viertaegigen Jeeptour in Uyuni angekommen. Die Tour war grossartig! Wir waren insgesamt zu siebt in einem Toyota-Gelaendewagen unterwegs (ALLE Touranbieter hier fahren mit Toyotas). Neben Thomas und Stephanie waren noch ein junger Hollaender und eine Britin in meinem Alter mit dabei, und natuerlich unser Fahrer Arturo und die Koechin Alejandra.

Von Tupiza aus ging es Richtung Salar de Uyuni. Zu sehen bekamen wir einiges: Lagunen in den verschiedensten Farben (teilweise komplett zugefroren), Flamingos, Geysire, Andenfuechse, Lamas, Vicuñas, Salzhoehlen, Mumien, Salzseen… alles zwischen 3000m und 5000m Hoehe – wo die Alpen aufhoeren, fangen die Anden gerade erst an!

Bilder wird es hier leider nach wie vor keine weiteren geben, die Internetverbindung ist viel zu langsam. Aber ein paar Eindruecke werde ich demnaechst schildern.

 

4 Responses to “Tupiza -> Uyuni”

  1. Peter
    June 13th, 2008 09:34
    1

    Hi Arne,

    3000-5000m? Wie gings euch denn da? Hattet ihr Zeit zur Akklimatisierung? So ab 4000 kann es schnell passieren, dass man nicht mehr gut schlafen kann.

    Grüße,
    Peter

  2. Torsten
    June 13th, 2008 14:45
    2

    Nach der Aufzählung der Sehenswürdigkeiten zu urteilen, hat Arne eh keine Zeit zum atmen. Da macht dann 5000m auch nichts mehr aus.

  3. Arne
    June 16th, 2008 17:16
    3

    Ich hatte mit der Hoehe keine Probleme. Aber es ging ja auch nicht bei null los, wir sind in den Tagen davor ja schon auf einige Hoehen gekommen (Tupiza liegt auf 3160m). Aber einige der Mitreisenden hatten durchaus Probleme: Kopfweh und Schlafprobleme auf der Tour, und Kopfweh&Erbrechen am ersten Abend in Tupiza. Ich habe auf ueber 4000m Hoehe an einer Lagune mal den Fehler gemacht, ein Stueckchen zu rennen, danach war ich schwer am jappsen und hatte auch erst mal 5 Minuten etwas Kopfweh.

  4. Random Thoughts » Cocablaetter
    June 17th, 2008 18:47
    4

    […] Peters Nachfrage, wie es uns in den hohen Hoehen der Anden ergangen ist, erinnert mich daran, dass ich noch was zu den Cocablaettern schreiben wollte. Die werden hier naemlich Sackeweise verkauft. Zum einen kann man aus ihnen Tee kochen (der ganz lecker schmeckt): Mate de Coca. Mate steht hier in Bolivien einfach fuer Tee und hat erst mal nichts mit dem Mate zu tun, ueber den ich aus Argentinien berichtet hatte. Vor allem aber werden reichlich Cocablaetter gekaut. Das hilft ungemein gegen die Hoehenkrankheit und ihre Symptome. Dementsprechend hatten wir uns auch mit einem Beutelchen Cocablaettern eingedeckt und haben fleissig gekaut. […]