Tag, Herr Doktor…
Das hier moechte ich dann doch noch nachreichen…
Vor inzwischen ueber einem Monat habe ich erfolgreich meine Doktorarbeit verteidigt (Bilder davon kann ich von unterwegs aus Argentinien leider gerade nicht bieten, aber der Doktorhut, den mir meine Kollegen gebastelt haben, war die Wucht!) und seit kurz darauf ist das Ergebnis langer, harter Arbeit auch veroeffentlicht und online verfuegbar: Ladungstransport und elektrische Ermuedung in organischen Leuchtdioden.
Am Abend des 23. gab es dann auch gleich noch ein, wie ich denke, sehr gelungenes Abschluss-/Abschiedsgrillen am Institut, dass sich bis 5h am naechsten morgen hinzog und in dessen Verlauf u.a. 100l Bier verwertet wurden. (Von sonstigen netten Begebenheiten am Rande mal ganz abgesehen ;-)
Nur drei Tage spaeter gab´s dann die grosse Auszugs/Doktorarbeit-fertig/Weltreise-Feier bei mir daheim, zu der – zu meiner grossen Freude – viele Freunde kamen, selbst wenn die Anreise teilweise etwas weiter war. Daraufhin konnte es mit dem Ausraeumen und der Renovierung der Wohnung losgehen, bevor am 15.5. der Flieger losging. Ein kleiner Tipp, fuer alle, die vielleicht mal aehnliche Plaene nach der Doktorarbeit haben: In nur 3 Wochen zwischen Verteidigung und Abflug die Arbeit zu veroeffentlichen, Abschiedsfeiern zu feiern, die Wohnung aufzuloesen und zu renovieren, das letzte noch fehlende Equipment zu kaufen usw. ist… nunja, nicht gerade entspannend.
Ich moechte mich an dieser Stelle noch bei allen bedanken, die es sich nicht haben nehmen lassen, mir zum Abschluss/Abschied etwas zu schenken und so die Reisekasse aufgestockt haben. Dankeschoen!