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Great Barrier Reef

Vom Outback in die Tropen. Angekommen in Cairns wird man nach Wochen der Weite und Leere nur so erschlagen von Touranbietern, die einen in den Regenwald fahren wollen, in die Tablelands, oder Dir das beste Schnorchel- und Taucherlebnis am Great Barrier Reef anbieten wollen.

Nach zwei Tagen im Regenwald (siehe folgenden Artikel) haben wir eine Tour zum Reef gemacht. Zwei Tage zuvor haben wir uns einen “Reef Teach” angehoert, in dem man von Meeresbiologen die ganzen Fischarten erklaert bekommt. Am Ende des 2-stuendigen Vortrags wussten wir dann, dass die giftigste Wasserschlange der Welt scheu ist und vor dem Menschen wegschwimmt und dass die Haie (weisse Haie gibt es dort nicht) dort nur aus Neugier kommen, da sie denken man waere ein groesserer Fisch und es koennte vielleicht etwas Nahrungsabfall fuer sie uebrig bleiben. Man darf halt nur nichts anfassen und muss sich ruhig bewegen, dann kann einem nichts passieren. Es gab schon Touristen, die sich eine Muschel (es gibt dort natuerlich auch die giftigsten Muscheln der Welt) in den Tauchanzug gesteckt haben, eine Herzattacke erlitten haben und danach wiederbelebt werden mussten.

Wir sind mit einem Katamaran rausgefahren, wobei wir ganz schoen Seegang hatten und einigen Leuten schlecht geworden ist. Am Reef angekommen haben wir zunaechst eine Fahrt mit einem Glasbodenboot gemacht, allerdings sieht man dort nur die Korallen, den Fischen ist das Boot zu laut und sie hauen ab.

Danach konnte man dann alleine Schnorcheln gehen. Gleich am Anfang hatten wir das Glueck, eine Schildkroete zu sehen, die aufgetaucht ist um zu atmen, um dann wieder fuer 4-6 Stunden unter Wasser zu bleiben. Mit unserer neu erworbenen, einfachen Unterwasserkamera (8 Euro) haben wir einige Bilder gemacht, von denen einige auch etwas geworden sind. Allerdings ist die Kamera analog, so dass wir keine Bilder online stellen koennen. Nach einem tollen Seafood-Mittagessen ging es dann auf eine gefuehrte Schnorcheltour, wo wir Nemo gefunden haben, Seesterne, Seegurken,…… . Nach diesem Ausflug ging es dann weiter mit dem Boot zu einem Cay (flache Sandinsel, die bei Ebbe zum Vorschein kommt). Dort hatte man nocheinmal die Gelegenheit zu schnorcheln und sich auf der Insel (ca. 50 m lang und 30m breit) zu sonnen. Um diese Insel herum halten sich manchmal Riffhaie auf, Arne und ich haben aber leider keine gesehen.

Leider ging die Zeit viel zu schnell um, wir haetten gerne noch laenger geschnorchelt, da man immer wieder andere Fische gesehen hat, manchmal auch ganze Schwaerme, die um einen herum schwimmen.

Wahrscheinlich sind wir jetzt nicht mehr zu beeindrucken, wenn wir dann mal im Mittelmeer beim Schnorcheln ein paar Fische sehen.

2 Responses to “Great Barrier Reef”

  1. st
    September 29th, 2008 21:18
    1

    Boah, also bis hierhin war ich nur ein bisschen neidisch, aber jetzt hält mich nix mehr.

    Schnorcheln am Great Barrier Reef: Cooler geht ja wohl gar nicht!

    Weiterhin gute Reise euch zwei!

  2. Random Thoughts » Whitsundays
    October 20th, 2008 04:20
    2

    […] Tag am Great-Barrier-Reef zu schnorcheln (es ist einfach klasse, Sebastian hat guten Grund zum neidisch sein ;-), und zum anderen haben wir mit “Whitehaven Beach” auf Whitsunday-Island einen […]