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Die laengste Linkswelle der Welt

Friday, October 24th, 2008

Die angeblich laengste Linkswelle der Welt findet man bei Raglan, an der Westkueste der Nordinsel, suedwestlich von Hamilton. Was es wirklich damit auf sich hat, haben wir in einem Surfkurs erlebt. (more…)

Hobbingen

Thursday, October 23rd, 2008

Nach dem grossen Erfolg der Verfilmung der “Herr der Ringe”-Triologie haben die Neuseelaender es verstanden, die ehemaligen Filmsets auch touristisch zu vermarkten. Sogar im normalen Strassenatlas findet man alle Drehorte gekennzeichnet. Im Strassenschilder aufstellen ist der Neuseelaender allerdings nicht so geuebt. So haben wir einige Zeit benoetigt, um den wirklichen Drehort vom Auenland zu finden, bzw. die Farm in der Naehe des Ortes Matamata (rund 50km oestlich von Hamilton), auf der sich der See und der Partybaum von Hobbingen befinden. Gesehen haben wir das Setting nicht, da man dafuer einen stolzen Preis von 28 Euro zahlen muss, und laut Lonley Planet ein gutes Vorstelungvermoegen haben muss, um den halb abgebauten Filmset wiederzuerkennen. Aber ein paar Bilder von der Gegend, die wirklich wie das Auenland aussieht, haben wir gemacht und sie sind in den naechsten Tagen hier zu sehen.

Wir werden natuerlich dem Touriprogramm folgen und auch die naechsten Filmorte ansteuern, auch wenn wir wahrscheinlich nicht das Geld fuer die Touren ausgeben werden.

Hot Water Beach und Cathedral Cove

Thursday, October 23rd, 2008

Der “Hot Water Beach” befindet sich im Nordosten der Nordinsel auf der Corromandel-Halbinsel. Wenn man eineinhalb Stunden vor Ebbe an den Strand geht, ausgeruestet mit einem Spaten, und in einem bestimmten Bereich anfeangt zu buddeln, dann steigt einem ca. 60 bis 65 Grad heisses Wasser entgegen. (more…)

Protected: Bilder vom Tramping

Wednesday, October 22nd, 2008

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Tramping

Wednesday, October 22nd, 2008

Tramping nennen die Neuseelaender das Wandern und das ist nicht zu vergleichen mit Wandertouren durch den Odenwald. Man unterscheidet hier Wanderwege in drei Kategorien: Die erste sind “short walks”, diese dauern von wenigen Minuten bis zu einigen Stunden, die Wege sind eben und komfortabel. Die zweite Kategorie sind die “walking tracks”, diese koennen bis zu einem Tag dauern, die Wegeverhaeltnisse sind etwas anspruchsvoller. In die dritte Kategorie werden die “tramping tracks” eingeordnet, fuer diese muss man koerperlich fit (wirklich richtig fit) sein. Die “tramping tracks” gehen durchs Gelaende – es gibt in der Regel keinen richtigen Weg, aber die Routen sind markiert – sie koennen durch viel Matsch gehen und Flussueberquerungen beinhalten (man huepft von Stein zu Stein, oder wird nass) und von ein paar Stunden zu mehreren Tagen gehen.

Arne und ich haben einen solchen “tramping track” auf der Coromandel im Kauaeranga-Tal im Coromandel-Forest-Park gemacht. Allerdings war dies noch ein leichterer, kuerzerer “tramping track” zum Einstieg. Es hat richtig Spass gemacht und wir moechten dies noch einige Male wiederholen. Vor allem mussten wir die Anmerkung zum Weg: “Follow the Stream” woertlich nehmen und andauernd den Fluss ueberqueren, eine wackelige Angelegenheit, die ein wenig Balance erfordert hat.

Protected: Bilder vom Sandboarden

Wednesday, October 22nd, 2008

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Northland, 90-Mile-Beach und Sandboarden

Wednesday, October 22nd, 2008

Von Auckland aus ging es erst mal ins Northland, den noerdlichen Zipfel der neuseelaendischen Nordinsel. Ein Highlight dort war gewiss die Tour ueber den 90-Mile-Beach zum Cape Reinga. Der Strand “90-Mile-Beach” ist eigentlich “nur” 64 Meilen (etwa 100km) lang und damit vermutlich “der groesste Fall unlauterer Werbung seit der ‘Unendlichen Geschichte'” (wer weiss, woraus und von wem das Zitat stammt, bekommt ‘nen virtuellen Gummipunkt). Offiziell Teil des neuseelaendischen Highwaysystems ist der Strand aber doch zu gefaehrlich zum selbst befahren – nicht selten bleiben Autos am Strand stecken und werden dann bei der naechsten Flug vergraben (um manchmal erst Jahre spaeter nach einem Sturm mal wieder aus dem Sand aufzutauchen).

Neben vielen anderen Sehenswuerdigkeiten und Aktivitaeten hat mir an diesem Tag besonders das Sandboarden gefallen. (more…)

Auckland und Autokauf

Tuesday, October 21st, 2008

Anmerkung: Im Anschluss an den Text finden sich auch gleich einige Fotos von Auckland, Autokauf und Umgebung. Auch in den folgenden Eintraegen werden immer mal wieder gleich Fotos mit dabei sein…

Auckland ist von der Flaechenausbreitung die viertgroesste Stadt der Welt, nur hat man nicht immer das Gefuehl auch in einer Stadt zu sein. Die unglaubliche Groesse der Stadt ergibt sich aus der Einfamilienhausbebauung. Endlos sind die Reihen der Wohnhaeuser, meist nicht mehr als 1 Stockwerk, die sich mit ihren gruenen Gaerten aneinaderreihen. So sieht ein Stadtteil meistens wie der naechste aus.

Einen Besuch Wert ist vor allem Devenport, einer der aeltesten Stadtteile, den man mit einer kurzen Faehrfahrt aus der Stadtmitte erreichen kann. In Devonport kann man u.a. auch unglaublich, sagenhaft gute Burger essen. (Der Armageddon-Burger war zwar nicht mehr aufzutreiben, aber der Patriot-Burger im “The Patriot” ein mehr als wuerdiger Ersatz, wenn nicht die Groesse, so doch aber sicherlich den Geschmack betreffend.) Desweiteren aehnelt die Stadt mit ihrer Hafenlage, der Habourbridge, dem Central Business District und dem Skytower ein wenig Sydney. Nur das Auckland nicht so rockt. Die meisten Touristen halten sich hier nicht laenger als 2 Tage auf.

Wir waren insgesamt 1,5 Wochen in Auckland und haben neben den Formalitaeten fuer das Working-Holiday-Visum die Automaerkte unter die Lupe genommen. (more…)

Ankunft in Neuseeland

Tuesday, October 21st, 2008

Am 18.09. sind wir von Sydney nach Auckland geflogen. Schon beim Landeanflug auf Neuseeland hat man einen genialen Blick auf die endlos gruenen Huegel rund um Auckland. Arne und ich sind mit unterschiedlichen Airlines von Sydney nach Auckland geflogen. Waehrend ich frisch gestaerkt vom Qantasflug mit warmer Mahlzeit, Eis zum Nachtisch und Filmberieselung in Auckland ankam, kam Arne gerade mal in den Genuss eines warmen Gebaeckstueckes von Aerolineas Argentinas.

Die Einreisebestimmungen sind aehnlich streng wie in Australien, was Arne aber nicht davon abgehalten hat, unsere Gewuerze, Tee, Vegemite (Brotaufstrich) und Gemuesebruehe mitzunehmen und bei der Einfuhr anzugeben. Und siehe da, es war kein Problem. Die herumlaufenden Beagels, die auch an meinem Rucksack geschnuppert haben, suchen eigentlich nur nach Obst und Gemuese. Dafuer wird aber ganz schoen viel Theater, mit Formularausfuellen etc. gemacht. Letztenendes zeigt sich dann aber auch schon hier die Einstellung der Neuseelaender: No worries, take it easy.

In den naechsten Tagen folgen einige Berichte und Bilder ueber unsere bisherige Zeit in Neuseeland…

Die gute alte Miele

Monday, October 20th, 2008

Der Australier waescht seine Waesche bevorzugt in Toploader-Waschmaschinen. Unterwegs in Hosteln, Guesthouses und auf Campingplaetzen findet man immer und in ausreichender Zahl solche Maschinen. Gluecklich darueber, seine wenigen Klamotten waschen zu koennen, muss man dann zunaechst feststellen, dass eine Maschine nur 1/2 Stunde fuer das ganze Programm benoetigt. Skeptisch auf Grund der kurzen Dauer holt man dann seine Waesche aus dem Geraet und stellt fest, dass der Fleck von der Spagetthisosse immer noch auf dem T-Shirt ist und sich der rote Staub von der Hose in Schlieren auf dem T-Shirt wiederfindet. Aber man hat den Duft, der einem das tolle Gefuehl von Frische vermittelt.

Leider waescht der Neuseelaender seine Waesche auf gleiche Art und Weise, bevorzugt nur mit kaltem Wasser, denn man muss die Umwelt schuetzen. Die Farben der Klamotten veraendern sich wohl noch in naechster Zeit und wir denken, wir werden schoene Andenken, verewigt auf unseren Klamotten, mit nach Hause bringen.