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Abel-Tasman-Nationalpark

December 18th, 2008 by Bettina und Arne

Der Abel-Tasman-Nationalpark schuetzt das Kuestengebiet an der Nordkueste der Suedinsel Neuseelands zwischen Golden Bay und Tasman Bay. Die Kueste besteht aus vielen kleinen Buchten mit goldenen Sandstraenden und türkisfarbenem Wasser, am dem Strand fangen direkt die bewaldeten Granitfelsen an. Neben der Kueste sind Dreiviertel der Flaeche vom Nationalpark bewaldet.

Als Arne vor rund acht Jahren schon mal fuer drei Wochen in Neuseeland war, blieb fuer den Park leider nicht mehr als ein Tag Zeit und dies war einer der Orte, die ihm sein “noch mal nach Neuseeland, aber mit richtig viel Zeit im Gepaeck…” ins Ohr gesetzt haben. Nun, auf dieser Reise konnten wir uns fuer den Park natuerlich mehr Zeit nehmen…

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The Swedish Bakery und German Sausages

December 17th, 2008 by Bettina und Arne

Nelson gehoert auf jeden Fall zu den schoeneren Staedten Neuseelands, neben zahlreichen Cafes gibt es hier viele Kuenstler, Ausstellungen, etc… Unser Highlight ist aber die Entdeckung einer schwedischen Baeckerei (in der Bridge Street), die richtig gutes Roggensauerteigbrot herstellt. Neben Kaffee bekommt man dort auch Brezeln und schwedische Pepper Cakes, aehnlich wie deutsche Spekulatius. Nachdem wir uns dort reichlich eingedeckt haben, sind wir zum “Wurstladen, German Sausages” (in der Hardy Street), wo wir uns auf die Wursttheke gestuerzt haben und anschliessend noch eine deutsche Bratwurst gegessen haben. Das tat gut, wirklich, denn leider haben die Neuseelaender das mit der Wurst und dem Brot nicht so raus. Arne versucht sich zwar immer wieder an der Wursttheke im Supermarkt, aber nur um doch wieder enttaeuscht feststellen zu muessen, dass es sie hier halt nicht gibt, die leckere deutsche Wurst. Auf jeden Fall haben wir uns jetzt ersteinmal wieder satt gegessen, bevor wir unsere Reise fortsetzen.

Protected: Bilder vom Gleitschirmfliegen

December 17th, 2008 by Bettina und Arne

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Wie im Fernsehsessel

December 17th, 2008 by Bettina und Arne

Bevor es nach unserem Aufenthalt in den Marlborough Sounds in den Abel Tasman Nationalpark ging, haben wir in Nelson halt gemacht. Als wir am Sonntag, dem 30.11., unsere Route in den Nationalpark planten, haben wir entdeckt, dass man in Nelson sehr guenstig einen Tandem-Paraglidingflug machen kann. Nachdem ich mich erst doch noch davor druecken wollte, hat Arne mich zum Telefon gedraengt. Wahrend morgens der Himmel noch bedeckt gewesen war, hat es nachmittags aufgeklart und wir hatten strahlenden Sonnenschein, optimale Bedingungen zum Paragliding (Gleitschirmfliegen). Wir hatten vorher am Startpunkt auf dem Berg noch ein wenig Zeit, den Paraglidern und Drachenfliegern zuzuschauen. Mit dabei und auch geflogen ist Sabine, die wir beim Arbeiten in den Weinbergen kennengelernt hatten. Nach einer kurzen Einweisung ging es dann auch gleich schon los. Ich bin mit Neuseelands Langstreckenrekordhalter geflogen, das hat ein wenig beruhigt. Wir waren dann ganz schnell in der Luft, nach ein paar Schritten laufen hebt man ab, setzt sich in das Geschirr, das ein richtiger Sitzt ist, und lehnt sich im wahrsten Sinne zurueck.

Es bot sich eine wunderschoene Sicht auf die umliegenden Berge, die Bucht und das Meer. Da oben ist es wahnsinnig ruhig und so bequem, als ob man im Fernsehsessel sitzt. Dank der guten Witterungsbedingungen am Abend konnten wir richtig hoch fliegen und mussten vor dem Landeanflug einige Kurven fliegen, um an Hoehe zu verlieren. Da wurde es dann doch mal aufregend. Im Gegensatz zum Fallschirm kann man sich rasanter um sich selbst drehen, da die Schnuerre zwischen dem Schirm und dem Sitz laenger sind. Nach einer sanften Landung kam dann auch Arne vom Berg, allerdings mit dem Auto; er hat die Fotos gemacht, die anschliessend folgen. Kurzum, absolut genial und empfehlenswert.

Marlborough Sounds

December 17th, 2008 by Bettina und Arne

Bereits mit der Faehrueberfahrt auf die Suedinsel lernt man die Marlborough Sounds kennen, wenn die grosse Faehre durch die schmalen Sounds pfluegt und irgendwann in Picton anlegt – eigentlich schon fast im Landesinneren, aber eben ueber die Sounds doch am Meer gelegen. Die Marlborough Sounds kann man sich ein bisschen wie die Fjorde in Nordeuropa vorstellen, allerdings sind sie im Gegensatz zu den Fjorden nicht durch Gletscher enstanden, sondern sind praktisch im Meer versunkene Flusstaeler.

Unter anderem fuehrt der “Queen Charlotte Track”, ein 3-bis-5-taegiger Wanderweg entlang dem gleichnamigen Sound durch diese tolle Landschaft. Wir haben uns allerdings fuer eine Tageswanderung entschieden. Dank der Wassertaxis, die kreuz und quer durch den Queen Charlotte Sound fahren, ist es kein Problem, auch nur einen Abschnitt der Strecke zu laufen.

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Abschied von Martinborough, Wellington und Ueberfahrt auf die Suedinsel

December 16th, 2008 by Arne

Wahrend unserer Zeit in Martinborough haben wir mit unserem Van auf dem sehr schoenen Campingplatz “Martinborough Village Camping” gestanden. Nach einer Weile haben uns die jungen Besitzer Frank & Lisa angeboten, die Platzgebuehr nicht bar zu bezahlen, sondern mit Gartenarbeit abzuleisten. Statt 15$ pro Nacht und Person hat jeder von uns pro Nacht eine Stunde gearbeitet – ein guter Deal, den wir gerne angenommen haben.

An dem Abend des Tages, an dem wir den groessten Teil unserer Arbeitszeit abgeleistet haben, luden uns Frank und Lisa noch in ihren “Stammpub” auf ein oder zwei Bier ein.

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Cape Palliser und die Putangirua Pinnacles

December 15th, 2008 by Bettina und Arne

Am Wochende unserer ersten Arbeitswoche haben wir einen kleinen Ausflug an die suedlichste Spitze der Nordinsel nach Cape Palliser gemacht. Die Region ist bekannt fuer eine beeindruckende Kuestenlandschaft. Leider war das Wetter tagsueber etaws diesig, so dass wir nicht vom Leuchtturm aus die Suedinsel sehen konnten. Am Cape Palliser gibt es auch eine Seeloewenkolonie, an die man sehr nah heran kommt und die Tiere gut beobachten kann.

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Die Arbeit in den Weinbergen

December 14th, 2008 by Bettina und Arne

Besetzung:

Garry, der Arbeitgeber

Glenys, die Weingutmanagerin
Tania und Lorraine, Angestellte von Glenys

Harry, der frisch ernannte Vorarbeiter
Arne, Sabine und Bettina, deutsche Backpacker
Cliffton, Kako und Co., die Kiwis

Die Rahmenbedingungen:

Auf den Weinbergen gibt es jede Menge Handarbeit zu tun. Waehrend die Besitzer sich um das Weinmachen als solches oder das Reiten ihrer Pferde kuemmern, kuemmert sich Glenys um die verschiedenen Weinberge. Fuer die von Fruehjahr bis zur Ernte zu verrichtende Arbeit hat sie Garry engagiert, einen sogenannten “Contractor”. Der rueckt mit einem Haufen ungelernter Arbeiter an (neuseelaendische Gelegenheitsarbeiter und internationale Backpacker), und erledigt die mit Glenys vereinbarten Arbeiten in den Weinbergen (zumindest in der Theorie, siehe unten).

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Arbeitssuche

December 14th, 2008 by Bettina und Arne

Um uns mal vom Reisen zu erholen und ein wenig mehr von den Neuseelaendern mitzubekommen, haben wir uns um Arbeit gekuemmert. Die Arbeitssuche kann sehr aufwendig und zeitraubend sein, da die Neuseelaender nicht so zuverlaessig sind, wie man es vielleicht von Deutschland gewohnt ist. Fuer uns war klar, dass wir moeglichst mit wenig Aufwand etwas finden wollten, da wir ja eher zum Reisen hier sind, als zum Arbeiten. Ein deutscher Backpacker hat uns die Weingutarbeit empfohlen, da sie fuer einen Backpackerjob sehr gut bezahlt ist. Nachdem wir verschiedene Kontakte hatten und man uns versichert hat, dass es Anfang November Arbeit in den verschiedenen Gebieten gaebe, war dann beim konkreten Nachfragen im November kein Job in Sicht. Nachdem wir schon fast aufgeben wollten, hat es dann beim letzten Versuch geklappt: Wir konnten unseren zukuenftigen Arbeitgeber Garry sofort treffen und auch am naechsten Tag gleich anfangen.

Gearbeitet haben wir im huebschen Oertchen Martinborough, das im Sueden der Nordinsel (nicht wirklich weit von der Hauptstadt Wellington entfernt) liegt. Martinborough ist schon im Umkreis weniger Kilometer von dutzenden, kleinen, eher edlen Weinguetern umgeben. Im Gegensatz zu dem, was man von der Bergstrasse gewohnt ist, sind die Weinberge hier uebrigens gar keine Weinberge, da sie im flachen angepflanzt sind.

Mehr ueber unsere Erlebnisse bei der Arbeit im naechsten Eintrag…

Bilder, Bilder, Bilder!

December 13th, 2008 by Arne

Im vorherigen Eintrag gibt es (passwortgeschuetzt) ein paar Bilder von Bettina und mir auf dem Tongariro Crossing zu sehen.

Aber damit nicht genug: Auch die bereits bestehenden Eintraege zu Rotorua, Napier und Tongariro Crossing wurden mit Bildern versehen.

Aber auch damit nicht genug: Im Laufe der naechsten Tage werden hier nicht nur einige aktuelle Eintraege folgen, nein, im Laufe der naechsten Zeit wird es sogar noch ein paar visuelle Nachtraege geben – einige Bilder aus meinen letzten Wochen in Suedamerika.

So, damit ist jetzt aber genug. ;-)