Dieser Eintrag ist die direkte Fortsetzung eines Gedankens aus Atheismus II und greift auf die Begriffsklärung aus Atheismus I zurück. Wer diese Einträge noch nicht gelesen hat, sollte das zunächst nachholen, da ansonsten der aktuelle Eintrag unverständlich bleiben wird!
Der Theist unterstellt dem Atheisten eine religionsäquivalente Gläubigkeit, die der Atheist weit von sich weist.
Versteht und akzeptiert der Theist den Standpunkt des Atheisten nicht und postuliert weiterhin, dass der Atheist doch auch im Sinne 2 glaubt, also auch gläubig ist, so bestehen gute Chancen, dass sich der Atheist furchtbar aufregen wird. Immerhin wird dem Atheisten dann etwas unterstellt, das für ihn nicht zutrifft. Das große Problem daran wird vielleicht in einer Analogie deutlicher: (more…)