Neulich…
Thursday, April 3rd, 2008vor’m Balkon (also eigentlich ein Stückchen weg und etwas darüber): Ein 1-Mann-Kleinhubschrauber.
Und auch neulich, in meinem Zimmer:
vor’m Balkon (also eigentlich ein Stückchen weg und etwas darüber): Ein 1-Mann-Kleinhubschrauber.
Und auch neulich, in meinem Zimmer:
Es wäre schön, wenn die Ordnungsmacht so gezielt operieren könnte, dass nur die Verbrecher ihrer Rechte beschnitten werden würden, doch das ist unrealistisch (…). Also müssen die Rechte vieler eingeschränkt werden, um einige wenige zu überführen – ein Grundsatz, der umso mehr beim Kampf gegen den Terrorismus gilt. (…) Um die Gewalt von Einzelnen zu bekämpfen, übt der Staat selbst Gewalt aus. Die völlige Chancenlosigkeit des Verbrechers hätte somit eine Kehrseite: die absolute Macht der Behörden. Dann wäre die Kriminalität keineswegs abgeschafft, sondern vom Individuum auf den Staat verlagert.
Wenn also Ostnostalgiker von der geringen Kriminalitätsrate in der DDR schwärmen, ignorieren sie den verbrecherischen Staat, der diesen Zustand ermöglichte. Nur ein flüchtiger Blick auf die Geschichte des vergangenen Jahrhunderts dürfte jeden überzeugen, dass Staatskriminalität tausendfach schlimmer ist als jegliche Individualkriminalität, dass der Terror Vereinzelter nicht annähernd so verheerend ist wie der Staatsterror. Deswegen gilt ein einfacher Grundsatz: Ein Politiker, der Bürgerrechte abbaut, ist langfristig gefährlicher als ein Terrorist.
Quelle: Ein langer, aber sehr lesenswerter Artikel von Ilija Trojanow auf derStandard.at (via lawblog).
Als Nachrag zum vorhergehenden Eintrag… es gab natürlich auch “richtige” Skipisten in La Clusaz. :-)
Während die CSU bzgl. des bayerischen Nichtraucherschutzgesetzes schon ans Zurückrudern denkt, schlawinert derweil in München eine große Disko einfach um das Gesetz herum. (more…)
Im Vorfeld der vor kurzem abgehaltenen hessischen Landtagswahl hatten es die rechtsextremen Parteien nicht leicht. Landesweit, weil ihnen Roland Koch und seine Hessen-CDU mit einem latent(?) fremdenfeindlichen Wahlkampf die Wähler abspenstig machen wollten. An der Bergstraße, zum Beispiel in Seeheim-Jugenheim, aus einem viel schöneren Grund: (more…)
Auf einer Plastiktüte fand ich unlängst den Hinweis, dass diese aus Polyethylen sei und eine Erklärung, dass sie deshalb unglaublich umweltfreundlich sei. Vor allem fand ich aber auch die Abbildung eines Höhlenmenschen und daneben sinngemäß den folgenden Text:
Auch dieser Herr kannte schon die beiden Stoffe, aus denen Polyethylen besteht: Kohlenstoff und Wasserstoff.
Kohlenstoff können wir durchgehen lassen, immerhin kannte der Höhlenmensch ja schon Ruß und hat damit in seiner Freizeit Höhlenmalereien gefertigt. Aber Wasserstoff!? Selten so gelacht.
(Wer’s nachlesen möchte: Wasserstoff wurde 1776 entdeckt und war dementsprechend zuvor unbekannt.)
Der Aufdruck stammte übrigens vom Hersteller der Plastiktüte und befand sich auf deren Unterseite. Auf den Seiten der Tüte war groß die Institution aufgedruckt, bei der ich Tüte bei einem Einkauf bekommen hatte. Und das machte die Sache noch ein bisschen trauriger: Die derart lehrreiche Tüte stammte aus dem Hessischen Landesmuseum Darmstadt.
Eigentlich ist es eine tolle und sinnvolle Sache, die Toilettenspülung mit Brauchwasser zu betreiben. Einen ekligen Effekt hat es allerdings, wenn das Brauchwasser selbst sehr braun gefärbt ist (wie es hier in der Uni hin und wieder vorkommt). Ich möchte nicht wissen, was der nächste Toilettenbenutzer über seinen Vorgänger denkt, wenn er einen Blick in die Kloschüssel wirft.
Das Finanzamt Darmstadt hat scheinbar sogar Öffnungszeiten für den Briefkasten: (more…)