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Gelungene Aktion gegen rechtsextreme Präsenz

Im Vorfeld der vor kurzem abgehaltenen hessischen Landtagswahl hatten es die rechtsextremen Parteien nicht leicht. Landesweit, weil ihnen Roland Koch und seine Hessen-CDU mit einem latent(?) fremdenfeindlichen Wahlkampf die Wähler abspenstig machen wollten. An der Bergstraße, zum Beispiel in Seeheim-Jugenheim, aus einem viel schöneren Grund:

Eine rechtsextreme Partei hatte bei der Gemeinde für zwei Stunden den Aufbau eines Infostandes vor einem Supermarkt beantragt und genehmigt bekommen. Daraufhin fanden sich dort zum fraglichen Zeitpunkt rund 70 Gegendemonstranten (mit dabei mein Vater, der schon im Vorfeld mit Adleraugen auf die bei der Gemeinde angemeldeten Parteiauftritte geachtet hatte) ein, die soviel Präsenz zeigten, dass die Rechtextremen nach gerade mal einer halben Stunde unverrichteter Dinge wieder abzogen. Zum darauf folgenden Termin in Alsbach fuhren die Seeheim-Jugenheimer Gegendemonstranten dann auch gleich noch, so dass dort insgesamt sogar rund 200 Leute auf der Straße waren und die Rechtsextremen gar nicht erst versuchten, ihren Stand aufzubauen, wie auch das Echo berichtete.

2 Responses to “Gelungene Aktion gegen rechtsextreme Präsenz”

  1. Torsten
    February 12th, 2008 09:44
    1

    Die CDU wollte also einen Infostand in Seeheim-Jugenheim aufmachen und wurde von Demonstranten daran gehindert…

  2. st
    February 12th, 2008 18:36
    2

    Coole Aktion :-)