Sprudelkuchen
- 5 ganze Eier
- 2 Tassen Zucker
- 1 Päckchen Vanillezucker
…schaumig rühren.
- 1 Tasse Öl
…langsam einlaufen lassen und verrühren.
- 1 Tasse Kaba
- 200g gemahlene Haselnüsse
- 2 Tassen Mehl
- 1 Päckchen Backpulver
…alles vermischen.
- Zum Schluss: 1 Tasse Sprudel
…unterrühren.
In gefetteter Form bei 175°C-200°C für 60-80 Minuten backen.
Abkühlen lassen.
Mit Schokoguss überziehen.
Ganz einfach und ganz lecker!
[Update, 31.05.2007] Um den Kuchen für Nussallergiker verträglich zu machen, können die Haselnüsse auch gut durch 200g gemahlene Mandeln ersetzt werden.
March 15th, 2007 08:53
Sorry, wieviel Tassen Zucker?
March 15th, 2007 11:21
Oh, da ist wohl was abhanden gekommen. Ich glaube, es waren 2 (?), aber da schaue ich lieber daheim nochmal ins Rezept.
March 15th, 2007 17:37
Und der Sprudel hilft jetzt inwiefern?
March 15th, 2007 17:55
er lockert dem pampf auf :-)
March 15th, 2007 22:55
Na, also “Pampf” muss den leckeren Teig ja nicht unebdingt nennen, aber inhaltlich stimmt das schon.
Sebastian, erinnerst Du Dich an die Dichterschlacht in Dresden? Gab’s da nicht einen Beitrag zum Thema “Pampf” oder so ähnlich?!
March 16th, 2007 08:20
nur grammatikalisch wieder nicht… es muss deN pampf heißen… die hätteN das m nicht nebeN das n auf der tastatur macheN solleN…
@torsten: blubberbläschen ;-) … zusammen mit backpulver sehr effektvoll…
March 16th, 2007 08:43
aber danke arne… das rezept bzw. der pampf hat mich sehr inspiriert ;-)
March 16th, 2007 08:55
Inspiriert wozu?
Einen Sprudelkuchen zu backen und als Dank für die Inspiration nach Darmstadt zu schicken? ;-) Soll ich Dir die Postanschrift mailen?
March 16th, 2007 09:00
nein ich habe dazu ein paar zeilen verfasst ;-)… das mit dem backen bekommst du doch scheinbar selbst ganz gut hin…
March 16th, 2007 16:43
Leider nur scheinbar, nicht anscheinend… ;-)
March 16th, 2007 16:57
allem anschein nach… ich entschuldige mich vielmals fuer den falschen gebrauch von vokabular :-P
March 16th, 2007 17:37
lass es mich zusammenfassen… der kuchen war schliffig, weil nicht durchgebacken, aber wurde trotzdem bis auf den letzten kruemel verzehrt, denn wenn wissenschaftler hoeren: da hinten gibts kuchen! holen die alle den grossen loeffel raus… und waehrend du noch peinlich beruehrt bist bezueglich des backdisasters, hoerst du aus jeder ecke jemanden mit vollem mund brabbeln meum is gar micht schluemm schmeckt trzdem, is noch was da?… so selbst erlebt… man koennte jetzt banausentum anprangern, oder aber dankbar sein ueber abnahmewillige gefraessige maeuler :-)
March 16th, 2007 17:48
Ich bin schwer beindruckt – das trifft es ziemlich gut! (Nur war es kein Backdisaster, es war halt nur nicht die Backperfektion). Und ich dachte, das wäre nur in unserer Arbeitsgruppe so…
Ich hatte mal ein Blech Buttermilchkuchen mitgbracht, bei dem sich dann rausstellte, dass die Mitte noch
flüssigetwas weich war – man konnte nicht so schnell “Oh, das hat wohl nicht ganz richtig geklappt” sagen, wie die Mitte des Kuchens (noch vor dem Rest) weggefuttert, bzw. in diesem Fall tatsächlich weggelöffelt war!March 16th, 2007 17:51
“schliffig” – wow, ich habe heute ein neues deutsches Wort gelernt… aus dem Kontext schien die Bedeutung ja schon durch, aber ich muss sagen, ich habe eben den Duden zu rate gezogen.
March 16th, 2007 17:09
No worries.
Der letzte Durchgang Sprudelkuchen ist übrigens ausnahmsweise in der Tat gar nicht so toll hingekommen. Siehe dazu
derdie untenstehendeAufsatzE-Mail an meine Arbeitsgruppe.March 16th, 2007 21:21
grins dann sind wir ja jetzt quitt… habe hahnebambel fest in meinen wortschatz integriert :-D
March 16th, 2007 22:34
So, jetzt ist das Rezept auch vollständig. Es waren tatsächlich 2 Tassen Zucker, wie vermutet.
Yvusch, magst Du nicht das Rezept gleich mal ausprobieren und das Ergebnis Deiner Backfertigkeit mit an die Uni bringen? :-)
March 16th, 2007 22:35
@Doro: Da fällt mir gleich ein schöner Werbeslogan ein…
Sprudelkuchen – auch schliffig ein Genuss!
March 16th, 2007 22:57
das klingt… irgendwie… eklig!
March 17th, 2007 11:05
Soso, ich war in Deinem Büro, hatte leider leider den Blog vorher nicht gelesen, und war daher nicht informiert, dass der Kuchen zum Verzehr freigegeben ist, sehe den coolen Matschepampekuchen, schaue Dich an, KEINE Reaktion wie “aber natürlich liebe Yvonne, sehr gerne gebe ich Dir ein Stück, ich laufe gleich in die Küche und bringe Dir einen Teller” – GAAARNIX!!! Und jetzt soll ich auch noch selbst mal backen. Pah!
March 17th, 2007 11:12
@yvonne: das nächste mal solltest du einen großen löffel mitnehmen (sowas sollte man immer dabei haben ;-) ) und dann nicht fragen… einfach drauf los”kosten”… und denn so von wegen: ach der ist doch sowieso nicht gelungen, den kannst du den anderen ja gaaaaar nicht anbieten. welch ein glück, dass ich gerade vorbeigekommen bin, dann musst du ihn nicht wegwerfen… :-D
March 17th, 2007 12:38
@Yvonne:
Ja, sorry, ich hatte dann nicht daran gedacht, die Kuchen-E-Mail auch an Dich zu schicken, so ging sie dann nur an meine Arbeitsgruppe, und so entging Dir leider der schliffige Kuchen. Tut mir leid.
Ich kann mich nicht mehr genau an diese Gegebenheit erinnern, aber so wie ich es bei Dir jetzt lese, hast Du erwartet, dass ich Dir Deinen Kuchenwunsch von den Augen ablese!?
March 18th, 2007 12:02
Ja, Pampf war ein großartiger Beitrag zum Poetry Slam…
March 18th, 2007 12:08
Natürlich Arne, dachte ich, Du könntest Wünsche von den Augen einer Frau ablesen! Jetzt wo Du schon so lange eine Freundin hast!
March 18th, 2007 12:30
ja das ist dann wohl der feine unterschied zwischen freundin und nicht-freundin ;-)
March 18th, 2007 14:32
Bzw. zwischen “der Freundin” und “einer Freundin”.
Aber Yvonne: Falls ich heute nicht noch den restlichen Kuchen aufesse bringe ich morgen den neuen Sprudelkuchen (diesmal gar nicht schliffig!) mit an die Uni. Einfach im Büro vorbeikommen und danach fragen. :-)
March 18th, 2007 18:15
Also jemandem die Wünsche von den Augen abzulesen, der fast sabbernd auf einen Kuchen starrt ist nicht besonders schwierig, Freundin hin oder her. Das ist mehr eine Frage der Aufmerksamkeit.
Zur Not darf man halt mit dem Zaunpfahl nicht nur schüchtern winken, sondern muss ein bisschen anklopfen: Oh, ein Kuchen! Wofür ist der denn? Hast du etwa Geburtstag?
March 18th, 2007 18:21
Aber zum Rezept: WAS FÃœR TASSEN???
Ich besitze 4 Teetassen in ca. 3 verschiedenen Größen sowie einen tassenartigen Becher.
Hmmm, 1h bei bis zu 200°C…
Ich probier mal die ganz große Tasse.
March 18th, 2007 18:29
Und, ganz wichtig: “Kann ich ein Stück abhaben?” ;-)
Also, ich kann mich wie gesagt nicht mehr genau an die Gegebenheit erinnern, aber wenn Yvonne “fast sabbernd” vor meinem Schreibtisch gestanden hätte, wüsste ich das sicher noch.
March 18th, 2007 18:34
Das habe ich anfangs auch gedacht. Es ist wohl ziemlich wurscht, das Rezept ist was das betrifft anscheinend recht unkompliziert. Abgesehen von den Eiern, Haselnüssen, Backpulver und Vanillezucker wird ja auch alles in Tassen gemessen, d.h. für das wichtige Mehl-Zucker-Kaba-Öl-Sprudel-Verhältnis ist die Tassengröße egal. Aber zur Info: Ich nehme recht große Tassen, also nicht so kleine Kaffetässelchen, sondern schöne, ordentliche, große Tassen.
Ach und noch was, unter Berücksichtigung der letzten Experimente habe ich das Rezept hinsichtlich der Backzeit leicht modifiziert.
March 18th, 2007 22:59
@Sebastian: Danke für die Unterstützung!
@Arne:soso Arne, die Eier werden auch nicht nach Tassen gemessen, und DIE sind escht wischtisch! Deine Experimente kenne ich… Weißt Du noch damals, wie wir bei Dir in Seeheim Eis gemacht haben und Du die Rezepte verschiedener Eissorten vermischt hast? Und meintest:”Och, die Stärke in der Milch aufkochen braucht doch niemand”. Naja, die Vanillesauce war auch lecker.
March 18th, 2007 23:02
@Sebastian: Bezüglich der Tassengröße. Die meisten Rezepte, bei denen Tassen für die Mengenangaben verwendet werden, kommen aus den USA. Dort hat praktisch niemand eine Waage. Die messen sogar Zwiebeln in Cups. Und ein Cup entspricht ca. 250ml und das enspricht wiederum tatsächlich dem Volumen einer ordentlich großen Tasse, womit Arne dann doch ganz gut liegen müsste.
March 19th, 2007 08:55
“Och, die genaue Eierkonzentration braucht doch niemand.” ;-)
March 27th, 2007 15:52
[…] (was nix heisst, da 90% aller Wissenschaftler dem Kuchen an sich recht unkritisch gegenüberstehen, vgl. rtisp). Diesmal war ich allerdings sogar selbst ganz zufrieden damit. Entscheidend ist es, den richtigen […]