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Magic Mountains…

October 24th, 2008 by Bettina und Arne

…oder besser gesagt uenendlich viele gruene Huegel. Nachdem wir uns ziemlich lange ueberlegt haben, wo man am besten in Neuseeland reiten geht, um die unglaubliche Landschaft zu geniessen, haben wir uns dann fuer Raglan entschieden, bzw. ich, da Arne nach dem Surfen nicht auch noch reiten gehen wollte (und auch in Suedamerika schon dazu gekommen war).

Magic Mountain heisst die Farm, die oben auf einem Huegel liegt, erreichbar nur ueber Schotterstrassen. Wenn man dann fast oben angekommen ist, muss man erstmal ein Gatter oeffnen und wieder hinter sich verschliessen, da die Pferde praktisch auch auf und neben dem Weg grasen.

Zu dritt ging es dann los, nach einer kleinen Einweisung zu meinem Pferd Johnny, die mir eine der Mitreitenden besser geben konnte als der Farmer selbst. Der Ausritt ging ueberwiegend ueber Schafkoppeln und Viehweiden angrenzender Farmer. Leider nur im Schritt, da es aber sehr huegelig und zum Teil sehr steil war, und man viele Gatter kreuzen musste, war eine schnellere Gangart kaum moeglich. Ziel war der sagenhaft schoene Bridal-Veil-Wasserfall, an dem Arne auf uns gewartet hat, um Bilder zu machen. Danach ging es ueber einen tollen Aussichtspunkt mit genialem Blick ueber das Meer, den Strand, die Viehweiden und die Vulkanberge wieder zurueck zur Farm. Danke Johnny.

Protected: Bilder vom Surfen

October 24th, 2008 by Arne

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Die laengste Linkswelle der Welt

October 24th, 2008 by Bettina und Arne

Die angeblich laengste Linkswelle der Welt findet man bei Raglan, an der Westkueste der Nordinsel, suedwestlich von Hamilton. Was es wirklich damit auf sich hat, haben wir in einem Surfkurs erlebt.

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Hobbingen

October 23rd, 2008 by Bettina und Arne

Nach dem grossen Erfolg der Verfilmung der “Herr der Ringe”-Triologie haben die Neuseelaender es verstanden, die ehemaligen Filmsets auch touristisch zu vermarkten. Sogar im normalen Strassenatlas findet man alle Drehorte gekennzeichnet. Im Strassenschilder aufstellen ist der Neuseelaender allerdings nicht so geuebt. So haben wir einige Zeit benoetigt, um den wirklichen Drehort vom Auenland zu finden, bzw. die Farm in der Naehe des Ortes Matamata (rund 50km oestlich von Hamilton), auf der sich der See und der Partybaum von Hobbingen befinden. Gesehen haben wir das Setting nicht, da man dafuer einen stolzen Preis von 28 Euro zahlen muss, und laut Lonley Planet ein gutes Vorstelungvermoegen haben muss, um den halb abgebauten Filmset wiederzuerkennen. Aber ein paar Bilder von der Gegend, die wirklich wie das Auenland aussieht, haben wir gemacht und sie sind in den naechsten Tagen hier zu sehen.

Wir werden natuerlich dem Touriprogramm folgen und auch die naechsten Filmorte ansteuern, auch wenn wir wahrscheinlich nicht das Geld fuer die Touren ausgeben werden.

Hot Water Beach und Cathedral Cove

October 23rd, 2008 by Bettina und Arne

Der “Hot Water Beach” befindet sich im Nordosten der Nordinsel auf der Corromandel-Halbinsel. Wenn man eineinhalb Stunden vor Ebbe an den Strand geht, ausgeruestet mit einem Spaten, und in einem bestimmten Bereich anfeangt zu buddeln, dann steigt einem ca. 60 bis 65 Grad heisses Wasser entgegen.

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Protected: Bilder vom Tramping

October 22nd, 2008 by Bettina und Arne

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Tramping

October 22nd, 2008 by Arne

Tramping nennen die Neuseelaender das Wandern und das ist nicht zu vergleichen mit Wandertouren durch den Odenwald. Man unterscheidet hier Wanderwege in drei Kategorien: Die erste sind “short walks”, diese dauern von wenigen Minuten bis zu einigen Stunden, die Wege sind eben und komfortabel. Die zweite Kategorie sind die “walking tracks”, diese koennen bis zu einem Tag dauern, die Wegeverhaeltnisse sind etwas anspruchsvoller. In die dritte Kategorie werden die “tramping tracks” eingeordnet, fuer diese muss man koerperlich fit (wirklich richtig fit) sein. Die “tramping tracks” gehen durchs Gelaende – es gibt in der Regel keinen richtigen Weg, aber die Routen sind markiert – sie koennen durch viel Matsch gehen und Flussueberquerungen beinhalten (man huepft von Stein zu Stein, oder wird nass) und von ein paar Stunden zu mehreren Tagen gehen.

Arne und ich haben einen solchen “tramping track” auf der Coromandel im Kauaeranga-Tal im Coromandel-Forest-Park gemacht. Allerdings war dies noch ein leichterer, kuerzerer “tramping track” zum Einstieg. Es hat richtig Spass gemacht und wir moechten dies noch einige Male wiederholen. Vor allem mussten wir die Anmerkung zum Weg: “Follow the Stream” woertlich nehmen und andauernd den Fluss ueberqueren, eine wackelige Angelegenheit, die ein wenig Balance erfordert hat.

Protected: Bilder vom Sandboarden

October 22nd, 2008 by Arne

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Northland, 90-Mile-Beach und Sandboarden

October 22nd, 2008 by Arne

Von Auckland aus ging es erst mal ins Northland, den noerdlichen Zipfel der neuseelaendischen Nordinsel. Ein Highlight dort war gewiss die Tour ueber den 90-Mile-Beach zum Cape Reinga. Der Strand “90-Mile-Beach” ist eigentlich “nur” 64 Meilen (etwa 100km) lang und damit vermutlich “der groesste Fall unlauterer Werbung seit der ‘Unendlichen Geschichte'” (wer weiss, woraus und von wem das Zitat stammt, bekommt ‘nen virtuellen Gummipunkt). Offiziell Teil des neuseelaendischen Highwaysystems ist der Strand aber doch zu gefaehrlich zum selbst befahren – nicht selten bleiben Autos am Strand stecken und werden dann bei der naechsten Flug vergraben (um manchmal erst Jahre spaeter nach einem Sturm mal wieder aus dem Sand aufzutauchen).

Neben vielen anderen Sehenswuerdigkeiten und Aktivitaeten hat mir an diesem Tag besonders das Sandboarden gefallen.

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Auckland und Autokauf

October 21st, 2008 by Bettina und Arne

Anmerkung: Im Anschluss an den Text finden sich auch gleich einige Fotos von Auckland, Autokauf und Umgebung. Auch in den folgenden Eintraegen werden immer mal wieder gleich Fotos mit dabei sein…

Auckland ist von der Flaechenausbreitung die viertgroesste Stadt der Welt, nur hat man nicht immer das Gefuehl auch in einer Stadt zu sein. Die unglaubliche Groesse der Stadt ergibt sich aus der Einfamilienhausbebauung. Endlos sind die Reihen der Wohnhaeuser, meist nicht mehr als 1 Stockwerk, die sich mit ihren gruenen Gaerten aneinaderreihen. So sieht ein Stadtteil meistens wie der naechste aus.

Einen Besuch Wert ist vor allem Devenport, einer der aeltesten Stadtteile, den man mit einer kurzen Faehrfahrt aus der Stadtmitte erreichen kann. In Devonport kann man u.a. auch unglaublich, sagenhaft gute Burger essen. (Der Armageddon-Burger war zwar nicht mehr aufzutreiben, aber der Patriot-Burger im “The Patriot” ein mehr als wuerdiger Ersatz, wenn nicht die Groesse, so doch aber sicherlich den Geschmack betreffend.) Desweiteren aehnelt die Stadt mit ihrer Hafenlage, der Habourbridge, dem Central Business District und dem Skytower ein wenig Sydney. Nur das Auckland nicht so rockt. Die meisten Touristen halten sich hier nicht laenger als 2 Tage auf.

Wir waren insgesamt 1,5 Wochen in Auckland und haben neben den Formalitaeten fuer das Working-Holiday-Visum die Automaerkte unter die Lupe genommen.

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