January 8th, 2007 by Arne
Vor einiger Zeit rief mich ein Kollege an und bat mich, ihm als Sachverständiger bei der Benotung einer Prüfungsaufgabe zu helfen.
Offensichtlich wollte er einem Schüler für die Bearbeitung einer Physikaufgabe keinen Punkt geben. Der Schüler jedoch meinte, er müsste die volle Punktzahl bekommen, wenn es mit rechten Dingen zuginge. Lehrer und Schüler waren übereingekommen zur Klärung dieser Frage einen Unparteiischen heranzuziehen und hatten mich dazu auserkoren. Ich ging in das Arbeitszimmer meines Kollegen und las mir die Prüfungsaufgabe durch: “Zeigen Sie, wie man mit Hilfe eines Barometers die Höhe eines Hochhauses bestimmen kann.” Die Antwort des Studenten: “Man nimmt das Barometer mit aufs Dach, bindet es an eine lange Schnur und lässt es daran auf die Strasse hinunter. Dann holt man es wieder herauf und misst die Länge der Schnur. Diese Länge entspricht der Höhe des Gebäudes.”
In der Tat war das eine außerordentlich interessante Antwort, nur – konnte man dem Schuler dafür die volle Punktzahl geben? Zuerst wies ich einmal darauf hin, dass der Schüler das Recht ohne Zweifel auf seiner Seite habe, denn er hatte die Aufgabe vollständig und richtig gelöst. Andererseits jedoch: Wenn der Schüler die volle Punktzahl erhielt, dann konnte das dazu beitragen, dass er auch eine gute Note in Physik erhielt. Eine gute Note sollte dem Schüler bescheinigen, dass er Kenntnisse in Physik hat, gerade das aber wurde durch diese Art der Beantwortung der Prüfungsaufgabe nicht nachgewiesen.
Nachdem ich das überlegt hatte, schlug ich vor, dem Schüler noch einmal die Möglichkeit zur Bearbeitung der Aufgabe zu geben. Nicht überrascht war ich, dass mein Kollege diesem Vorschlag zustimmte. Dass auch der Schüler zustimmte, überraschte mich dann doch.
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January 6th, 2007 by Arne
Noch ein kleiner Nachtrag zur Weihnachtszeit. Eine künstlerische (??) Gemeinschaftsproduktion mit meinem Kollegen Chrizzy. (Ich wage übrigens zu bezweifeln, dass die ganze Tragweite der Aussage dieses Werkes von etwaigen Betrachtern auch nur erahnt werden können wird. ;-)
Weihnachtsstern vor Sichtbeton (2006)
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January 6th, 2007 by Arne
…with someone, who’s claiming that the earth is 6000 years old?
Well, that can be easy, but it also can be “a bit of a situation.”
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January 5th, 2007 by Arne
Ah, English again.
The sample treatment has an effect on the lifetime.
But: The sample treatment affects the lifetime.
Paul Brians summarizes the four different meanings of the two verbs and the two nouns (per spelling!) affect/effect on his web site Common Errors in English.
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January 5th, 2007 by Arne
Diesem putzigem Vertreter der Gattung Sciurus (Eichhörnchen, engl. Squirrel) bin ich in Niagara Falls begegnet:
(Klick auf’s Bild führt zu einer größeren Version). Dabei handelt es sich um ein Grauhörnchen (Eastern Grey Squirrel). Diese Eichhörnchenart ist inzwischen auch in Großbritannien verbreitet (in London laufen sie einem in fast jedem Park vor die Füße) und hat das dort ursprünglich beheimatete europäische Eichhörnchen, wie wir es aus den deutschen Wäldern kennen, fast vollständig verdrängt.
In Toronto habe ich hauptsächlich schwarze Eichhörnchen gesehen, so wie dieses hier:
Wie ich gerade gelernt habe, handelt es sich dabei auch um Grauhörnchen, allerdings um melanistische.
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January 5th, 2007 by Arne
Als ich neulich in den USA und Kanada unterwegs war, fielen mir in den Hotels immer wieder solche Dinger auf:
Hat jemand eine Ahnung, wofür das gut sein soll?
Unpraktischer Wäscheständer? Unbequemer Sitz? Absurde Unterlage für’s Beinehochlegen?
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January 5th, 2007 by Arne
Ich habe neulich eine sehr positive Besprechung des internationalen Moiltelefonie-Anbieters GlobalSim gehört. Ich habe selber keine Erfahrungen mit diesem Anbieter, aber das Angebot könnte interessant sein, wenn man plant, im Ausland unterwegs zu sein.
Mit der SIM-Karte von GlobalSim kann man mit seinem Mobiltelefon in 120 Ländern ohne die unverschämt hohen Roaminggebühren telefonieren. Die Minutenpreise entsprechen dann etwa einem teuren Prepaid-Tarif. Beispiel: Innerhalb Australiens für 0,39Euro/Minute telefonieren oder aber auch für den gleichen Preis von Australien ins deutsche Festnetz anrufen.
Besonders interessant: In Europa, den Mittelmeeranrainerstaaten und einigen weiteren Ländern weltweit kann man auch ohne Roaminggebühren Anrufe entgegennehmen – d.h. dass man sich z.B. in Australien auf seinem Handy anrufen lassen kann, ohne Gebühren dafür zahlen zu müssen.
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January 2nd, 2007 by Arne
In der rechten Menuleiste der Startseite von Random Thoughts in Scattered Posts steht unter “Pages” ein neuer Eintrag: Amazon. Solltet ihr mal wieder bei Amazon DE oder UK bestellen wollen, könntet ihr z.B. über eben diese Links mit dem Einkauf beginnen. Mit meiner “The Beautiful South“-Webseite mache ich nämlich halbherzig beim Amazon-Partnerprogramm mit. D.h., wenn über die Links auf meiner Beautiful-South-Seite Bestellungen zustande kommen, bekomme ich in der Summe irgendwann mal einen Einkaufsgutschein. Gleiches gilt jetzt auch über die besagten Links, die hier neu dazugekommen sind. Man muss ja nix verschenken, schon gar nicht an so große Firmen. ;-) Also, schon mal Danke für etwaige zukünftige Einkäufe über diese Links.
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January 2nd, 2007 by Arne
The English pronunciation never ceases to amaze. The following observation is attributed to George Bernard Shaw; however, I have no idea if truthfully so.
How would you pronounce the invented word “ghoti”?
Like “fish” maybe? No?
But think of the…
- gh in laugh
- o in women
- ti in nation
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January 1st, 2007 by Arne
Research is presented which has not actually been done yet. Graphs are shown depicting correlations we don’t know exist yet, and whose existence should really not be postulated before-hand for fear of biasing the statistics. Unexpected results are presented which dramatically confirm the expected correlations that might exist on the presented graphs. Several prominent researchers are referred to by their first names proving the authors really know what they are doing. Papers supporting the presented research are discussed with lavish praise, while those disputing the work are not mentioned due to the severe time limitation. The presenting authors will get so caught up in what is being said that they may actually start to believe in it, and also believe that the audience’s interest demands that the talk run longer than the appointed time limit. Audience members will then clap regardless of whether or not they understood the talk, or could pronounce its title. The researchers will then add a citation of the talk to their resumes and reflect on the increased possibility of having their grant applications accepted.
[Copyright 1987 by Robert J. Nemiroff]
Taken some weeks ago from Robert J. Nemiroff’s Comedy of Science webpage (which is – most unfortunately – not longer available online).
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