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Archive for the 'Im Netz' Category

Socken und ein Paradoxon

Thursday, January 10th, 2008

Dieses Letztes (wie die Zeit vergeht!) Jahr kam ich in der Vorweihnachtszeit aus gutem Grund nicht dazu, auch (vor)weihnachtliche Einträge zu bloggen, wie es in den Jahren zuvor der Fall war.

Einen Nachtrag kann ich mir nun aber doch nicht verkneifen – und wer weiß, vielleicht ist er ja eine Hilfe für das kommende Weihnachtsfest (Paradoxa sind der Geschenkegeheimtipp für 2008): Von Andrea habe ich eine großartige Weihnachtskarte bekommen (dankeschön!), die glücklicherweise auch online bei nichtlustig verfügbar ist.

Strombegrenzung? Warpkern? Wow!

Thursday, January 3rd, 2008

Die Bildunterschrift zu einem Foto eines Labornetzgerätes auf Spiegel-Online (Bild 4 der Bilderserie zu diesem Artikel):

Dieses Labornetzgerät lötete Silvia mit 16 selbst zusammen. Man kann sogar eine Strombegrenzung einstellen.

Ich will ja nichts unterstellen, aber für mich liest sich die Bildunterschrift so, als ob der Autor auch “man kann sogar den Warpkern abstoßen” hätte schreiben können und er genauso viel (oder wenig) damit hätte anfangen können.

(K)ein Recht auf Links?

Sunday, November 11th, 2007

EasyJet hat die Vorstellung, dass ein Link zu ihrer Webseite nur dann erlaubt ist, wenn man ihre umfassende Linkvereinbarung einhält – BloggingTom hat das ausführlich besprochen.

Sein Fazit “Willkommen im Internet” möchte man aber auch dem ADAC zurufen. Dessen Link-Policy ist zwar wesentlich kürzer, aber eigentlich noch viel größeres Kino: Das Einverständnis zu einer Linksetzung zur ADAC-Webseite muss laut dieser Policy nämlich im voraus per E-mail eingeholt werden!

Der aufmerksame Leser hat in diesen Beitrag sicherlich den Mangel an Links zu den besagten Webseiten bemerkt. Das liegt daran, dass ich zum guten Schluss die Sache noch etwas kompliziert machen möchte: Mit einem Link zu http://tinyurl.com/2opsqg und einem Link zu http://tinyurl.com/yw8blg. ;-)

Mad Grad Students?

Tuesday, October 23rd, 2007

At Arcane Gazebo I found the following observation:

…there are lots of mad scientists [in popular culture] but rarely do you see their grad students. It’s hard to imagine they’re doing all that mad science themselves. Sure, Dr. Frankenstein had Igor, but Igor seems like more of a postdoc. And Frankenstein operates the apparatus himself—what kind of PI [Principal Investigator] does that? A more realistic portrayal would be something like…

Read on in the original post.

200 Millivolt Strom?

Monday, August 27th, 2007

Das Lesen dieses Spiegel-Online-Artikels (Hervorhebungen von mir) verwirrte mich zunächst:

Ein kleiner Wärmetauscher kann so aus den Temperaturunterschieden zwischen Mensch und Umgebung bis zu 200 Millivolt Strom gewinnen. Das ist zwar noch nicht genug, um den Strombedarf heutiger Geräte von ein bis zwei Volt zu decken, aber die Forscher entwickelten bereits Schaltkreise, denen 200 oder sogar nur noch 50 Mv genügen.

“Mv”, das müsste doch mV heißen, also m für milli (ein Tausendstel) und V für Volt. Aber überhaupt – Strom in Volt? Komisch, ich dachte Strom hätte eine andere Einheit, aber welche war das doch gleich…? Keine Sorge, im Artikel geht es direkt weiter mit:

Diese Energiemenge könnte ausreichen…

Es müssen also Joule gewesen sein sein! ;-)

Für die nun doch Verwirrten: Die Einheit der elektrischen Stromstärke ist das Ampere (A), die elektrische Spannung wird in Volt (V) angegeben und die Energie normalerweise in Joule (J).

The amazing colour changing card trick

Sunday, August 12th, 2007

Dank Jana habe ich ein bisschen auf der Webseite zu Richard Wisemans neuen Buch Quirkology gestöbert. Absolut faszinierend war sein “color changing card trick“. Großartig! (Das Video unbedingt komplett anschauen.)

Google-Rechner

Wednesday, July 4th, 2007

Dass Googles Rechner nicht nur einfache, sondern auch anspruchsvollere Aufgaben recht komfortabel löst, ist vielleicht den meisten bekannt. Neu war mir, dass er auch ganz andere Antworten parat hat.

(Wer mit letzterer Antwort nichts anfangen kann findet bei Wikipedia den Hintergrund dazu.)

Mit den Augen einer Katze

Thursday, June 28th, 2007

Wer eine Katze hat, die Freigänger ist (also aus der Wohnung darf), hat sich bestimmt schon mal gefragt, was sie eigentlich den Tag über draußen macht, wo sie sich auffällt, was sie sieht.
Das Herrchen von Mr. Lee hat jetzt Antworten darauf. Er hat seinem Kater eine kleine Kamera ans Halsband gehängt, die in gewissen Abständen Fotos macht. Interessante Idee!

Das nächste Level bei Google Maps

Saturday, June 2nd, 2007

Google Earth und die Satelliten-Aufnahmen bei Google Maps sind ja schon ziemlich beeindruckend. Und teilweise sehr praktisch, mit ihrer Hilfe wurden schon Treffpunkte eindeutig festgelegt, die mit normalen Straßenkarten nicht drin gewesen wären.

Für ausgewählte Orte in den USA gibt es jetzt das nächste Level, Steet-Level nämlich: Mit “Street View” kann man auf Straßenebene virtuell durch die Stadt “laufen” und sich dabei rundum detailliert umschauen. Erkennt jemand dieses Gebäude in New York? Es ist die Public Library im Bryant Park – dem aufmerksamen Spider-Man I Zuschauer aus den Außenaufnahmen bekannt als der Ort, an dem Peter Parkers Onkel erschossen wird…

Wie bei den Satellitenaufnahmen sind natürlich auch die Aufnahmen auf Straßenebene eine Momentaufnahme des entsprechenden Ortes zu irgendeiner Zeit – samt der Personen die dann gerade dort rumlaufen – oder sonst was machen (auf was sich die Berichterstattung von Spiegel Online konzentrieren würde, war ja irgendwie klar).

p.s.: Der Link zu einem “Street View” in New York war übrigens unglücklich gewählt, da dort die Auflösung nicht besonders toll ist. Um von Googles Street View Technik richtig begeistert/erschreckt zu werden, besser mal in San Francisco vorbeischauen.

Was ich morgen machen soll…

Friday, May 25th, 2007

…kann ich mir auch noch gut selber überlegen.

Dafür

The goal is to enable Google users to be able to ask the question such as ‘What shall I do tomorrow?’ and ‘What job shall I take?’

Eric Schmidt, Google’s chief executive, in an interview with the Financial Times

brauch ich Google dann doch nicht.