Ever wondered where exactly you’d come out on the other side of the world if you start digging straight down, through the centre of the earth and on until you see light again? (Not minding the uncomfortable heat at the center of the earth or other adverse conditions.) This cool two-world-maps overlay let’s you find out.

Seitdem ich mir endlich mal eine Statistik-Plugin für mein Blog installiert habe, komme ich aus dem Staunen nicht mehr raus. Zum einen hat es mich überrascht, wie viele Seitenaufrufe mein Blog überhaupt hat. Letzte Woche z.B. über 500. Und ich dachte, dass im Wesentlichen lediglich ein paar Freunde meine Beiträge lesen, noch dazu die meisten via eines Feedreaders, also ohne (außer beim Kommentieren) Seitenaufrufe zu verursachen. Aber nichts da, es gibt auch einige Besucher, die über Anfragen bei Suchmaschinen hierher zu “Random Thoughts” kommen.

Und da geht’s erst richtig los mit den Ãœberraschungen: Die Suchbegriffe!
Zum einen, was so gesucht (und damit gefunden) wird: “hässlichstes Auto der Welt” (Fiat Multipla), “wieviel schnitzel aus einem schwein” (Schnitzel-Exzess), “aldi-kasse” (Romantik an der Aldikasse), und die abstrusesten habe ich schon wieder vergessen. Besonders häufig sind Suchen nach “xxl schnitzel” oder “xxl essen” (Deutschland ist wohl sehr hungrig!?), und entsprechend ist der Eintrag über das XXL-Schnitzel-Essen einer der häufigst aufgerufenen überhaupt.
Zum anderen reizt es dann natürlich, die Suchanfragen mal selbst bei Google einzugeben, um zu schauen, wie weit oben (oder unten) die eigene Seite dabei erscheint. (“Erscheint mein Eintrag zu xyz wirklich so weit oben, oder klicken die Suchenden verzweifelt alle Suchergebnisse bis Treffer 1397 an?”) Faszinierend! Wäre hätte gedacht, das mein Eintrag zu Manu Chaos neuem Album auf der ersten Ergebnisseite einer Google-Suche nach “manu chao neues album” steht? Oder mein Schnitzel-Bild als erster Treffer der Google-Bilder-Suche nach “xxl-schnitzel” erscheint? Letzteres ist schon eher erschreckend!

Sehr gefreut hat mich allerdings die beim Spielen mit den Statistiken gewonnene Erkenntnis, dass auch meine Kategorie “Gezeter” unter den ersten zehn Treffern zu “gezeter” bei Google ist. Zugegeben, “Gezeter” ist kein häufiges Wort, aber trotzdem… :-)

Vergangenen Samstag (22.09.2007) fand in Darmstadt ein Lokalderby der Oberliga Hessen zwischen dem Tabellenführer SV Darmstadt 98 (kurz SV98 oder “Lilien”) und der auf dem zweiten Tabellenplatz stehenden 2. Mannschaft der Eintracht Frankfurt statt. Ich war zufällig am Hauptbahnhof, als die hartgesottenen Fans der Gastmannschaft ankamen und konnte den Bahnhof noch kurz vor der Masse der ankommenden Fans verlassen. Das Polizeiaufgebot war beeindruckend! Vom Gleis durch die Bahnhofshalle so viel Polizei Seite an Seite, das kein Zweifel daran bestehen konnte, zu welchem Ausgang die Eintrachtfans den Bahnhof verlassen würden. Auf dem Bahnhofsvorplatz dann schließlich drei Reihen (nahc hinten sorgte ja die Bahnhofswand für räumliche Begrenzung) Polizei in voller Schutzausrüstung, rundherum unzählige Polizeifahrzeuge, einige Krankenwagen und Sanitäter (wohl für alle Fälle). Und ein Polizeihubschrauber in der Luft.

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Heute haben die Lilien, der Darmstädter Fußballverein, am Stadion am Böllenfalltor die zweite Mannschaft der Eintracht Frankfurt zu einem Lokalderby empfangen… die Polizei hatte da einiges zu tun. Demnächst etwas mehr dazu. Aber hier schon mal ein paar Eindrücke aus Darmstadt von heute nachmittag:

Mehr dazu.

Raffinierte Methode: Mit Terrorszenarios unter der Bevölkerung Angst und Schrecken verbreiten und den Koalitionspartner unter Druck setzen, ja fast schon einschüchtern. Dann bekommt man irgendwann vielleicht alles durchgepeitscht.

Ãœbrigens, die kursiven Formulierungen sind dem Duden-Fremdwöterbuch entnommen. Aus den Erklärungen zum Eintrag “terrorisieren”. ;-)

Apropos Manu Chao: Wer nur sein “Bongo Bong” aus dem Radio kennt, kennt seine Musik nicht. Nichtsdestoweniger möchte ich gerade auf dieses Lied noch kurz eingehen…

“Bongo Bong”, von Manu Chaos Album “Clandestino”, war schon mal da – zumindest textlich, musikalisch hat es sich doch sehr gewandelt. Die Originalversion ist “King of Bongo” von Mano Negra, also Manu Chaos früherer Band. Es stammt aus dem gleichnamigen Album des Jahres 1992 und ist auch auf dem Best-Of-Album von Mano Negras zu finden. Ein Vergleich der beiden Lieder ist recht lustig, besonders wenn man nur “Bongo Bong” kennt.

Manu Chao hat nach einigen Jahren endlich wieder ein neues Album veröffentlicht: La Radiolina. Begleitet wird es von einer Tour durch Europa, z.B. spielt er am 25. Oktober 2007 in der Jahrhunderthalle in Frankfurt. Noch gibt es Tickets für die Tour zu kaufen…

Die erste Single des neuen Albums, Rainin’ in Paradize, wurde kostenlos online veröffentlicht. Runterladen, anhören, Ohrwurm bekommen. Rainin’ in Paradize und das ganze neue Album sind eher etwas flotter als die ersten beiden Alben von Manu Chao (Clandestino und Proxima Estacion: Esperanza).

Zum Konzert ist noch etwas zu sagen: Hingehen!
Vor fünf oder sechs Jahren war ich schon bei einem Konzert von Manu Chao mit seinem Radio Bemba Sound System, seinerzeit an einem heißen Sommertag in der Stadthalle Offenbach. Das Konzert war klasse, absolut großartig. Wer bislang nur die Alben von Manu Chao kennt, weiß vermutlich nicht genau, was ihn erwartet – das Konzert damals war jedenfalls nicht so “chillig” wie die Alben, sondern wesentlich fetziger… es ging zumindest teilweise schon eher wieder in Richtung “Patchanka” wie seinerzeit bei Mano Negra.

“Mano Negra? Patchanka?” – Mano Negra ist die Band, in der Manu Chao in den achtziger und neunziger Jahren mit seinem Bruder aktiv war, “Patchanka” der ihr eigene Musikstil. Einen ordentlichen Einstieg in die großartige Musik von Mano Negra bietet das Best-Of-Album.

(Ein Dank an Joachim, der mich auf Manu Chaos aktuelle Aktivitäten hingewiesen hat.)

Heute nacht habe ich von den Bildunterschriften meiner im-Entstehen-befindlichen Dissertation geträumt. Ohne Worte. (Dieser Umstand, nicht meine Bildunterschriften!)