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Archive for the 'Essen & Trinken' Category

In Buenos Aires

Monday, May 19th, 2008

Bin inzwischen in Buenos Aires (oder kurz BA) angekommen, mit knapp 30h Verspaetung. Mara (Sebastian, Michael und ich kennen sie von unserer Suedafrikareise) hat mich vom Flughafen abgeholt und ich kann im Gaestezimmer in ihrer Wohnung uebernachten. Waren Samstag abend gleich noch auf einem (eigentlich) kostenlosen Open-Air-Benefiz-Konzert mit Shakira und etlichen hier grossen (in Europa aber unbekannten) lateinamrikanischen Musikern. “Eigentlich” kostenlos, da es kostenlose Tickets dafuer gab. Da wir keine hatten, mussten wir einem Tickethaendler zwei abkaufen. er war geschickt und hat uns eins untergejubelt, dass schon keinen Abriss mehr hatte. Dem Ticketkontrolleur war´s zum Glueck egal…

Sonntag hat Mara mir dann mit dem Auto einige abgelegene, schoene Ecken der Stadt gezeigt. BA ist riesig, nunja die 12 Millionen Einwohner muessen ja irgendwo hin. Abends dann noch eine Opernauffuehrung: I Masnadierie (Die Raeuber) von Giuseppe Verdi nach Schillers Drama. Die Auffuehrung in italienisch mit spanischen Uebertiteln hat gleich mal meine Spanischkenntnisse gestaerkt. ;-)

BA ist fuer Europaer ziemlich guenstig. Fuer 50 Pesos (rund 10 Euro) bekommt man einen sehr guten, reichlichen Hauptgang samt Getraenk in einem schickeren Mittelklasserestaurant. Ein durchaus typisches Fruehstueck sieht hier uebrigens aus wie in Italien: Ein Kaffee und ein suesses Stueckchen.

Die Restauarants sind hier fast alle fast immer ziemlich voll, die BAs gehen gerne und haufig essen.

Gewoehnt Euch uebrigens nicht an die Haeufigkeit der Eintraege, das wird bald weniger. Gruesse aus Argentinien!

“Tante Thereses Käsekuchen”

Sunday, February 10th, 2008

Mürbeteig

  • 250g Mehl
  • 100g Zucker
  • 125g Butter
  • 1 Ei
  • 1 Prise Salz
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 2 gestrichene Teelöffel Backpulver

Alle Zutaten mischen und kneten. Teig 30min kalt stellen.
Runde Kuchenform einfetten, Boden und Rand mit Teig auskleiden.
Teigboden mit Gabel einstechen.

Füllung

  • 650g (Mager)quark
  • 200g Zucker
  • 5 Eier
  • 3/4 kleine Tasse (Distel)öl
  • Saft und Schale von einer Zitrone
  • 1 Päckchen Puddingpulver Vanille
  • 1 Päckchen Vanillinzucker
  • 2 Esslöffel Rum
  • 2 Esslöffel Milch

Eier trennen, Eiweiß steif schlagen.
Restliche Zutaten mischen und gut verrühren.
Eischnee unterheben.
Füllung in vorbereitete Kuchenform geben.

1,5h bei 150°C backen. Ggf. mit Alufolie oder Backpapier abdecken, damit der Kuchen nicht zu dunkel wird.

Grillen statt Mensa

Friday, January 4th, 2008

Bei uns auf dem Campus hat diese Woche noch die Mensa zu. Nach zwei Tagen mitgebrachte Brote, Pizza- oder Asia-Lieferdienst haben wir heute mittag kurzerhand gegrillt. Sehr lecker, besonders außerhalb der üblichen Grillsaison schmeckt das Schweinenackensteak gleich noch mal so gut.

Bierprobe

Sunday, November 25th, 2007

Hier das Ergebnis einer Einfachblindprobe mit vier verschiedenen Flaschenbieren (Flensburger, Schlappeseppel, Jever, Warsteiner). Die Tester (B.N., weiblich, C.L. und J.M., jeweils männlich) wussten nur, welche vier Pilssorten im Test waren. Der “Versuchsleiter” (ich) wusste, welches Bier in welchem Glas war. Ungeschickterweise habe ich vier verschiedene Gläser verwendet, man könnte also einwenden, dass die unterschiedlichen Glasformen das Geschmackserlebnis beeinflusst haben. Leider haben wir auch versäumt, im Vorfeld konsequent zu notieren, wie die Tester die vier Biere einschätzen. Dies hätte interessante Einblicke vermitteln können, wie Eindruck/Image/Erinnerung eines Bieres mit seinem Geschmack übereinstimmt – oder auch nicht. (Ein bisschen was dazu aber doch noch am Ende dieses Eintrags.) Noch besser wäre es im Sinne der unvoreigenommenen Geschmacksprobe allerdings, den Testern alle getesteten Biersorten erst nach dem Test mitzuteilen – allein das Wissen um die im Test befindlichen Biersorten ließ eine Menge Erwartungen mit in den Test einfließen. (more…)

Käse-Streusel-Kuchen mit Keksfüllung

Sunday, June 3rd, 2007

Für den Streuselteig:

  • 500g Mehl
  • 250g Zucker
  • 250g Butter
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Prise Salz

Für die Füllung:

  • 300g Butter
  • 250g Zucker
  • 4 Eier
  • 1kg Magerquark
  • 2 Zitronen (Schale und Saft)
  • 2 Päckchen Puddingpulver Vanille
  • 2 Päckchen Vanillezucker
  • 1 Packung “American Style Chocolate Chip Cookies” (225g von Aldi)

Zubereitung:

Streuselteig: Mehl, Zucker, Vanillezucker und Salz mischen. Butter schmelzen, dazugeben und alles zu Streuseln vermengen. Kuchen-Springform (~27cm Durchmesser) fetten und mit etwa der Hälfte des Teigs am Boden und Rand dünn bedecken.

Füllung: Butter schmelzen, mit Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Eier, Zitronenschale und -saft dazurühren. Quark und Puddingpulver untermischen.

Die Kekse auf dem Streuselteig-Boden verteilen, die Füllung darüber geben. Restliche Streusel darauf streuen (keine zu großen Streusel, die sinken zu tief ein).

Im vorgeheizten Backofen bei 200°C (Umluft 180°C) ca. 60 Minuten backen.

Das haut rein! :-)

Sprudelkuchen

Thursday, March 15th, 2007
  • 5 ganze Eier
  • 2 Tassen Zucker
  • 1 Päckchen Vanillezucker

…schaumig rühren.

  • 1 Tasse Öl

…langsam einlaufen lassen und verrühren.

  • 1 Tasse Kaba
  • 200g gemahlene Haselnüsse
  • 2 Tassen Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver

…alles vermischen.

  • Zum Schluss: 1 Tasse Sprudel

…unterrühren.

In gefetteter Form bei 175°C-200°C für 60-80 Minuten backen.
Abkühlen lassen.
Mit Schokoguss überziehen.

Ganz einfach und ganz lecker!

[Update, 31.05.2007] Um den Kuchen für Nussallergiker verträglich zu machen, können die Haselnüsse auch gut durch 200g gemahlene Mandeln ersetzt werden.

Kein Tisch für zwei

Wednesday, February 14th, 2007

Vorgestern rief ich in einem Restaurant an (dem Antik Lokales in Darmstadt-Eberstadt), um einen Tisch für zwei Personen zu reservieren. Antwort: “Wir reservieren erst ab vier Personen.”
Hallo, was ist das denn für ein bescheuertes Konzept? Die haben sogar kleine Tische, an die nur zwei Personen passen, also warum werden Kleingruppen so diskriminiert? Außerdem führt das doch nur zu folgendem Verhalten bei der Kundschaft: Anrufen, Tisch für vier reservieren, zu zweit hingehen, eine Weile auf die anderen beiden (die es gar nicht gibt) warten und dann verärgert feststellen, dass die Hahnebambel wohl nicht mehr kommen, diese Unzuverlässigen. Das kann ja auch nicht Sinn der Sache sein.

Na denn Prost! ;-)

Wednesday, January 17th, 2007

No Booze? You May Lose: Why Drinkers Earn More Money Than Nondrinkers

Bethany L. Peters and Edward Stringham

A number of theorists assume that drinking has harmful economic effects, but data show that drinking and earnings are positively correlated. We hypothesize that drinking leads to higher earnings by increasing social capital. If drinkers have larger social networks, their earnings should increase. Examining the General Social Survey, we find that self-reported drinkers earn 10-14 percent more than abstainers, which replicates results from other data sets. We then attempt to differentiate between social and nonsocial drinking by comparing the earnings of those who frequent bars at least once per month and those who do not. We find that males who frequent bars at least once per month earn an additional 7 percent on top of the 10 percent drinkers’ premium. These results suggest that social drinking leads to increased social capital.

Bibliographic data and PDF of the paper.

Schnitzel-Exzess

Wednesday, June 28th, 2006

…also known as the “e-mat Schnitzel massacre 2006”.

Gestern waren wir mit der Arbeitsgruppe im Sportheim TSV-Pfungstadt, dem legendären Schnitzel-Restaurant. (Christian-Meid-Str. 11, 64319 Pfungstadt, 06157-85787, montags Ruhetag.) Fünf von uns haben sich der Herausforderung XXL-Schnitzel gestellt, was da auf einen zukommt ist auf dem Bild zu erkennen.

XXL-Schnitzel im TSV-Sportheim Pfungstadt

Mein Kollege Niels und ich haben unsere Schnitzel erledigt, bei den anderen blieben Stücke zum mit nach Hause nehmen übrig, aus denen die Mensa mindestens 5 Schnitzelportionen machen würde.

Und ja, es ist pervers.

Time of Flight

Wednesday, April 26th, 2006

1 part Kalua

1 part Baileys

2 parts Vodka

Pour each directly into a shot glass, letting the ingredients mix as you add them.

(Recipe by Torsten Finnberg and Arne.)