Sportfreunde Stiller, 18.09.2007, Frankfurt
Monday, July 30th, 2007Wie Sebastian auch schon erwähnte:
Die Sportfreunde Stiller spielen am 18.09. in der Jahrhunderthalle Frankfurt. Das wird roquen! :-)
Wie Sebastian auch schon erwähnte:
Die Sportfreunde Stiller spielen am 18.09. in der Jahrhunderthalle Frankfurt. Das wird roquen! :-)
Als ich heute bei Chris einen Kommentar hinterlassen wollte, fiel mir mal wieder folgendes auf:
Chris zeigt seinen gerechten Zorn und Jana findet die Sache wirklich beängstigend; Frank rollt es vor viel Dummheit die Fußnägel hoch und ich bin traurig; Felix führt Tiraden gegen Schäubles irrsinige Ideen und Rainer fehlen die Worte; Sebastian regt sich auf und Chris hat den gleichen Gedanken; ich zetere gegen den Abbau der Grundrechte und Sebastian wird es ganz gruselig.
Die Frage, die sich mir dabei stellt: Mal abgesehen von der gegenseitigen Bestärkung – hilft das eigentlich irgendwie weiter?
Ab dem 04. August wird es nicht mehr möglich sein, Flugzeuge mit einem Feuerzeug zum Absturz zu bringen.
Ab diesem Tag stellen Feuerzeuge wohl “keine gewichtige Bedrohung mehr” dar. Aber bis dahin besteht die Gefahr anscheinend noch, denn warum sonst sollte die Mitnahme von Feuerzeugen bei Flügen in die USA seit rund zwei Jahren bis zum 03. August verboten sein?
Oder könnte es einen anderen Grund für das damalige Verbot geben?
Meine Kollegen und ich haben heute eine Klausur aus dem Grundstudium korrigiert. Für die Aufgabe, die ich bearbeitet habe, musste unter anderem die Fläche A eines Kreises berechnet werden. Gegeben war nicht der Radius r, sondern der Durchmesser d. In den meisten der etwa 50 Klausuren wurde das richtig gemacht:
A = pi*r2 = pi*(d/2)2 = pi*d2/4
In der Aufregung einer Klausur kann so ein einfache Sache aber schon mal schief gehen. Klar, kann passieren, selbst wenn dem/der Betreffenden die richtige Formel eigentlich klar wäre. Aber wenn man das so häufig korrigieren muss, wie in dieser Klausur, fragt man sich doch schon fast, was die “Allgemeine Hochschulreife” noch wert sein kann. Ich musste – teilweise mehrfach – alle folgende Varianten lesen:
A = pi*r2/2
A = 2*pi*r2
A = 4*pi*(d/2)2
A = 2*pi*(d/2)2
A = 2*pi*d2
A = pi*d2
A = d2/4
A = 2*pi*d
A = pi*d
A = d
Despite my small joke regarding Harry Potter, I’m bit of a fan of the series myself and will have the new book delivered on the day of it’s release.
While talking with friends about the forthcoming final Harry Potter book, I came up with a sentence we will most likely not read in it (it would, however, be a surprise equal to the one that inspired it).
Severus Snape: Harry, I am your father.
On July 21, 2007, the 7th – and final – Harry Potter book “Harry Potter and the Deathly Hallows” will be released to the eager public. Speculations are running wild if the author, J.K. Rowling, will send her protagonist Harry Potter to face his death in the last book of the series…
Remember that shirts people were wearing about one hour after the previous Harry Potter was released? Those spoiler shirts read “Dumbledore dies on page 556″…
This time, be the first to spread the news!
Of course I have not the faintest idea on which of the 608 pages Harry has to die – or if he will die at all*. But I’m pretty sure that this will – right until July 20 – not spoil the fun wearing the “Harry Potter dies on page 572” t-shirt before the release.
And, hey, maybe this wild guess is even correct… and how much foresight would that attribute to the wearer of the shirt after July 21?
*Therefore, the text on the shirt and in this posting comes with no warranty whatsoever.
Matt Ruff ist einer meiner Lieblingsautoren. Mit “Fool on the Hill” hat er ein großartiges Debut hingelegt und auch das ganz anders gestrickte “Set This Haus in Order – A Romance of Souls” hat beeindruckt und dabei gut unterhalten.
Inhalt und Genre von “Fool on the Hill” (unter dem gleichen Titel auch auf Deutsch erschienen) lassen sich schwer in wenige Worte fassen, aber es ist jedenfalls eine wunderbare, fantasievolle und fantastische Geschichte und eines der von mir am häufigsten verschenkten Bücher (bislang immer mit positiver Resonanz). Empfehlung: Unbedingt lesen!
Zwischen “Fool on the Hill” und dem eingangs erwähnten “Set This House in Order” hat Matt Ruff “Sewer, Gas & Electric – The Public Works Trilogy” (auf Deutsch “G.A.S. – Die Trilogie der Stadtwerke“) geschrieben. Obwohl es auch darin sehr große Momente gibt, bleibt es für meinen Geschmack erheblich hinter dem Erstlingswerk zurück. Während “Fool on the Hill” im positiven Sinne vor Ideenreichtum und inhaltlicher Fülle überbordet, scheint “Sewer, Gas & Electric” leider von Ãœberladenheit bedrückt zu werden und vermag nicht auf gleiche oder ähnliche Art zu begeistern.
“Set This House in Order” (auf Deutsch “Ich und die anderen“) hat in beeindruckender Weise einen an multipler Persönlichkeitsstörung Erkrankten zum Protagonisten. Jana hatte das Buch bereits positiv besprochen, und sie muss wissen, wovon sie redet. (Nein, sie leidet nicht an multipler Persönlichkeitsstörung, hat aber Psychologie studiert.) Auch mit seinem vielleicht hohen Anspruch bleibt “Set This House in Order – A Romance of Souls” unterhaltsam und spannend. Ich hatte übrigens eines meiner größten “Aha-Erlebnisse beim Lesen eines Buches” bei der Lektüre.
Nun freue ich mich schon auf “Bad Monkeys”, den vierten Roman von Ruff. “Bad Monkeys” erscheint im August 2007 und kann bereits vorbestellt werden.
Good morning, America, how are you?
Say, don’t you know me, I’m you’re greatest son.
I’m the train they call The City of New Orleans,
and I’ll be gone 500 miles when the day is done.Aus City of New Orleans von Steve Goodman
Was hat dieses Lied mit der momentanen Wetterlage (trotz anderslautender Jahreszeit nicht richtig Sommer) zu tun?
Ich hab ja fast ein schlechtes Gewissen. Anstelle am vergangenen Samstag für den Klimaschutz nach London zu fliegen oder wenigstens bis nach Hamburg zu fahren, habe ich den Abend zu Hause verbracht (und allenfalls beim Spaghettikochen nennenswert Energie verbraucht). So habe ich also nicht bei “Live Earth” mitgemacht, gerade so, als ob mir das Klima ganz egal wäre. Bin nicht, wie 60 SWR3-Gewinner mit Bus und Bahn zum Konzert nach London gefahren, um dort im 5-Sterne-Hotel abzusteigen. Habe keine Getränke aus pfandfreien Einweg-Plastik-Bechern getrunken wie die Hamburger Konzertbesucher. Und bin auch nicht mit dem Privatjet nach Hamburg geflogen wie Snoop Dogg. Bin ich deswegen ein klimaverachtender Asozialer?
Aber vielleicht besteht ja doch noch Hoffnung für mich: Wie Snoop Doog mache ich das Licht aus, wenn ich aus dem Haus gehe. Im Gegensatz zu ihm muss ich mich daran alllerdings nicht “erst gewöhnen”.
Bei allem Sarkasmus/um berechtigten Einwänden gleich zuvorzukommen: Ja, auch ich bin schon viel zu oft viel zu billig nach London geflogen (“cheap flights cost the world”). Aber wenigstens nicht, um damit Klimaschutz zu betreiben.
…the configuration ITO/[organic semiconductor]/Al, which is typical(…) [for] light-emitting diodes.
My ass.