Wieviel Prozent der Menschen, die jemals geboren worden sind, leben jetzt noch?

So, erst mal überlegen und schätzen… na? Stopp, noch nicht weiterlesen, erst einen Tipp überlegen.

Antwort: Sehr grob geschätzt – und was anderes als eine grobe Schätzung (“guesstimate”) geht da auch nicht – wohl noch in der Größenordnung von fünf Prozent!
Eine wilde Abschätzung wie viele Menschen insgesamt jemals auf der Erde gelebt haben ergab für das Jahr 2002 etwa 106 Billionen, und damit lebten 2002 noch rund fünf komma acht Prozent aller jemals geborenen Menschen.

Dieser Eintrag ist die direkte Fortsetzung eines Gedankens aus Atheismus II und greift auf die Begriffsklärung aus Atheismus I zurück. Wer diese Einträge noch nicht gelesen hat, sollte das zunächst nachholen, da ansonsten der aktuelle Eintrag unverständlich bleiben wird!

Der Theist unterstellt dem Atheisten eine religionsäquivalente Gläubigkeit, die der Atheist weit von sich weist.

Versteht und akzeptiert der Theist den Standpunkt des Atheisten nicht und postuliert weiterhin, dass der Atheist doch auch im Sinne 2 glaubt, also auch gläubig ist, so bestehen gute Chancen, dass sich der Atheist furchtbar aufregen wird. Immerhin wird dem Atheisten dann etwas unterstellt, das für ihn nicht zutrifft. Das große Problem daran wird vielleicht in einer Analogie deutlicher: (more…)

In diesem Eintrag wird auf die Begriffsklärung aus Die zwei Bedeutungen des Verbes “glauben” (Atheismus I) zurückgegriffen. Wer diese noch nicht gelesen hat, sollte das zunächst nachholen, da ansonsten der aktuelle Eintrag unverständlich bleiben wird.

Theist: Du glaubst nicht an Gott.

Atheist: Richtig, ich glaube nicht an Gott.

So weit scheinen sich Theist und Atheist noch einig zu sein. Wird der “Glaubensfrage” aber weiter auf den Grund gegangen, kann es schnell zu hitzigen Debatten kommen. Warum? (more…)

Im vergangenen Skiurlaub war ich leider krank (ein sehr unschöner grippaler Infekt). Das führte sogar dazu, dass ich einen Tag ganz auf’s Skifahren verzichten musste und ihn stattdessen im Bett verbrachte. Natürlich war es nicht nur der beste Skitag des Urlaubs, sondern sogar der einzige, an dem überhaupt richtig gutes Wetter war und die Möglichkeit bestand, von unserer Ecke weiter ins Skigebiet vorzudringen. Optimistisch wie ich veranlagt bin, hatte ich zu Beginn gleich einen Skipass für das gesamte Skigebiet 4 Vallées gekauft und nicht nur für unsere Ecke. Die rund 50 Euro mehr hätte ich mir gut sparen können: ich bin nicht ein einziges Mal über die ver%$!&te Tarifgrenze gefahren!
Wie dem auch sei… Dank des Ruhetags und einem fabelhaften Medikamentencocktails konnte ich die übrigen Tage (bei eher schlechtem Wetter) wieder fahren. Die Besetzung unseres Skiurlaubs (mit dabei waren auch zwei Ärzte, eine Medizinstudentin und eine Pharmazeutin) hat eindeutig geholfen. Mein Nachtschrank sah dann so aus (Klick auf’s kleine Bild führt zur großen Version):

oder: Trauriges Ende einer schönen Tasse.

Die dazu passende Bark!-Tasse mit Hund drauf (beide habe ich vor Jahren geschenkt bekommen) ist noch ganz, nun aber leider “allein”.

Atheisten glauben nicht an Gott. (Bzw. an einen Gott, an eine göttliche Entität usw. usf.)

So einfach diese Aussage scheint, zu so viel oder noch mehr Diskussionen, Missverständnissen oder gar Streit (zumindest aber hitzigen Debatten) kann sie führen. Ich denke, auch deswegen, weil das Verb “glauben” mindestens zwei Bedeutungen hat. Auf diese möchte ich hier zunächst eingehen. (more…)

Der aufmerksame Leser fragt sich vielleicht, wie ich zu einem so ordentlichen Foto meines Hundes komme, wie es im vorhergehenden Eintrag zu sehen war. Das kann ja nicht mit der pilzigen VGA-Kamera meines gewonnenen Mobiltelefones gemacht worden sein, wie die bisher hier zu sehenden Fotos. Und ein Scan eines guten alten Analogfotos meiner guten alten analogen Olympus µ-II ist es auch nicht.

Jaha, ich habe aufgerüstet – let’s go digital!
Ich bin seit kurzem stolzer Besitzer einer sogenannten “Megazoom”-Kamera (so ein Ding “schließt die Lücke zwischen Kompaktkamera und Spiegelreflex”), und zwar einer Fujifilm FinePix S6500fd.

Daher gleich noch ein weiteres, anderes Bild von Chiflo – aber voller Freude und Ãœbermut ausnahmsweise in voller Auflösung (Achtung: 1,4MB).

Darf ich vorstellen: Unser Hund Chiflo.
(Sozusagen der “Familienhund”, wohnhaft bei meinen Eltern. Der Name spricht sich “Schifflo” und er hieß schon so, als wir ihn mit sieben Monaten aus dem Tierheim zu uns geholt haben.)

Bekommt man eine Erkältung, wenn man diesen Tee trinkt? Oder soll er gegen eine etwaige Erkältung wirken? Warum heißt er dann nicht Antierkältungstee?
Und wie ist das mit Hustensaft? Muss man von dem husten?
Wieso haben Wirkmittel eigentlich immer einfach nur so das im Namen, wogegen sie wirken sollen, und nicht, dass sie dagegen wirken sollen?

Besonders deutlich wird dieses eigentlich seltsame Konzept bei der Schmerztablette:

“So, Sie wollen nicht reden, Mr. Bond? Ha, sie werden sich wünschen, sie hätten es getan. Denn jetzt werde ich Ihnen eine Schmerztablette verabreichen. Buahaha!”